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Liste der Weserfähren

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Die Liste der Weserfähren enthält stromabwärts die Fährverbindungen über die Weser, getrennt nach den Stromabschnitten:[1]

  • Oberweser (Hannoversch-Münden bis Minden), Weser-km 0 bis 204,47
  • Mittelweser (Minden bis Bremen), bis Weser-km 366,72
  • Unterweser (Bremen bis Bremerhaven), für die rd. 85 km lange Binnenwasserstraße auf Unter- und Außenweser beginnt in Bremen eine neue Kilometrierung

Bei den Fähren an der Oberweser handelt es sich überwiegend um Gierseilfähren. Auf der Mittelweser ist neben freifahrenden Fähren nur eine Hochseil- und Kettenfähre im Einsatz. Im Tidenbereich der Unterweser wären Gierfähren durch die periodische Strömungsumkehr unpraktikabel. So gibt es dort nur freifahrende Motorfähren. Viele Fährverbindungen haben eine lange Tradition. Einzelne sind nach längerer Unterbrechung aus touristischen Gründen reaktiviert worden. Einige Fähren an Ober- und Mittelweser haben recht eingeschränkte Betriebszeiten.

An Ober- und Mittelweser ermöglichen neben den Fähren auch etliche Brücken eine Überquerung des Stromes. Über die Unterweser führen unterhalb Bremens keine Brücken. Es gibt lediglich einen Straßentunnel im Zuge der B 437. Die Fertigstellung eines Autobahntunnels im Zuge der A 281 in Bremen ist für 2029 geplant. 

Bedeutung der Abkürzungen in der Spalte „befördert“:

  • P = Personen
  • F = Fahrräder
  • PKW = Personenkraftwagen
  • LKW = Lastkraftwagen
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Liste der Fähren an der Oberweser

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Liste der Fähren an der Mittelweser

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Liste der Fähren an der Unterweser

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Ehemalige Fährverbindungen an der Weser (Auswahl)

  • Oberweser–km 116,63: Fähre DaspeHehlen, als Wagenfähre schon 1893/98 erwähnt, 1926 als Niedrigseilfähre ausgewiesen, im WESKA von 1934 als Hochseilprahmfähre bezeichnet. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Hehlen zwei Fähren, die obere Gutsfähre und die mit ihr konkurrierende untere Fähre. Im Jahr 1821 kaufte Graf von der Schulenburg die untere Fähre, ließ sie eingehen und verlegte die obere an die untere Fährstelle. 1882 wurde die Fähre dann an Grundbesitzer in Daspe verkauft. Erst 2004 wurde dort eine Brücke gebaut.[2]
  • Weser–km 120: In Hajen bestand seit 1389 eine Gierseilfähre, die in jüngerer Zeit maximal zwei PKW befördern konnte. Sie verkehrte nur saisonal, wurde im Jahr 2010 stillgelegt und 2011 schließlich komplett demontiert.
  • Unterweser–km 52: Die Fährverbindung Kleinensiel-Dedesdorf wurde mit Eröffnung des Wesertunnels am 20. Januar 2004 um 24 Uhr eingestellt. Die Fährschiffe Dedesdorf und Stadland wurden verkauft.
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Commons: Weserfähren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Literatur

  • Schriften des Vereins für europäische Binnenschifffahrt und Wasserstraßen e. V. Diverse Jahrgänge. WESKA (Westeuropäischer Schifffahrts- und Hafenkalender), Binnenschifffahrts-Verlag, Duisburg-Ruhrort. OCLC 48960431

Einzelnachweise

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