Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Liste der Wiener Wohnsiedlungen der Ersten Republik

Wikimedia-Liste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Liste der Wiener Wohnsiedlungen der Ersten Republik
Remove ads

Hier folgt eine Liste der Siedlungen, die im Gefolge der Siedlerbewegung in Wien entstanden sind.

Es sind sowohl Gemeindesiedlungen als auch genossenschaftliche Siedlungen angeführt. Letztere wurden aber von der Stadt ab 1921 in der Gesiba zusammengefasst, die als stadtnaher Dachverband fungierte. Die Gemeindesiedlungen sind daran zu erkennen, dass sie bei Wiener Wohnen mit einer Inventarnummer erfasst sind, die unterhalb des Namens erscheint. In ein Paar Fällen fanden in den 2010er-Jahren Ausgliederungen statt, diese Links führen dann nicht mehr auf das entsprechende Datenblatt.

Die eigentliche Hochphase des Siedlungsbaus war in den frühen 1920er-Jahren, wo sie anfänglich wild erfolgte und durch die allgemeine Not angetrieben war. Nach einigen Zögern wurden die Siedlungen dann legalisiert, die Stadt Wien gründete ein Siedlungsamt. Sowohl seitens der Stadt als auch seitens der Genossenschaften verschob sich die Priorität nach etwa 1923 dann hin zum Bau von Wohnhausanlagen. Es wurden allerdings bis in die 1930er noch Siedlungsanlagen gebaut und ausgebaut, zu dieser Zeit dann auch als Mittel der Selbsthilfe von Erwerbslosen.

Es sind nur die Siedlungen innerhalb des damaligen Stadtgebiets erfasst, eine Ausnahme bildet allerdings die Friedensstadt (eine der Siedlungen im Lainzer Tiergarten), da sie eine der ersten war, die legalisiert wurden und Adolf Loos als ehrenamtlicher Mitarbeiter des 1919 gegründeten städtischen Siedlungsamtes hier Haustypen entwarf, die dann, vor allem bei der Heubergsiedlung, typologisch prägend werden sollten.

Weitere Informationen Name / ID, Foto ...
Remove ads

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads