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Luise Sophie von Hanau
deutsche Gräfin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gräfin Luise Sophie von Hanau-Lichtenberg (* 11. April 1662 in Bischofsheim am Hohen Steg; † 9. April 1751 in Ottweiler) war eine Tochter des Grafen Johann Reinhard II. (* 1628; † 1666) und der Pfalzgräfin Anna Magdalena von Pfalz-Bischweiler (* 1640; † 1693).
Sie heiratete am 27. September 1697 den Grafen Friedrich Ludwig von Nassau-Ottweiler (* 13. November 1651; † 25. Mai 1728). Es war dessen zweite Ehe. Die Ehe von Luise Sophie und Friedrich Ludwig blieb kinderlos, weil ihr gemeinsamer Sohn 1698 tot geboren wurde.[1] Mit dem Tod Friedrich Ludwigs endete daher die Linie Nassau-Ottweiler, ihr Besitz konnte aus erbrechtlichen Gründen nicht an eine seiner acht Töchter aus der vorhergehenden Ehe fallen, und ging stattdessen an die Linie Nassau-Usingen über. Ihren Witwensitz nahm die Witwe dennoch in Ottweiler, wo auch Luise, ihre Schwägerin, lebte.[2] Ottweiler, seit 1640 Sitz der Grafen von Nassau-Ottweiler, einer Zweiglinie des Hauses Nassau, wurde damit 1728 zur bloßen Herrschaft Ottweiler.
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Vorfahren
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Literatur
- Reinhard Suchier: Genealogie des Hanauer Grafenhauses. In: Festschrift des Hanauer Geschichtsvereins zu seiner fünfzigjährigen Jubelfeier am 27. August 1894. Hanau 1894.
- Ernst Julius Zimmermann: Hanau Stadt und Land. 3. Auflage, Hanau 1919. ND 1978.
Weblinks
- Nassau-Saarbrücken Luise Sophie von in der Datenbank Saarland Biografien
Einzelnachweise
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