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Maemo

unixoides Betriebssystem für mobile Endgeräte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Maemo
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Maemo ist ein Betriebssystem für mobile Endgeräte und eine Entwicklungs-Plattform, um Applikationen für die Nokia Internet Tablets und andere Maemo-konforme Handhelds zu programmieren. Die von Nokia initiierte Plattform besteht zum großen Teil aus angepasster freier Software, die sie mit vielen Linux-Distributionen gemein hat. Maemo war als Alternative zu Palm OS bzw. dem Nachfolger webOS, Windows CE, Symbian OS oder Android[1] gedacht.

Schnelle Fakten

Maemo baut auf dem Linux-Kernel sowie dem freien Desktop Gnome auf. Nokia trat in diesem Zusammenhang auch als Förderer des GNOME-Projektes auf.

Mit der Übernahme von Trolltech im Jahre 2008 hatte Nokia den GTK+-Konkurrenten Qt im eigenen Hause. Seit maemo 5.0 wird Qt parallel zu GTK+ angeboten.

Auf dem Mobile World Congress im Februar 2010 wurde bekanntgegeben, dass Maemo mit Intels Moblin-Plattform zu dem neuen Projekt MeeGo verschmolzen werden sollte.[2] Im September 2011 gab Intel bekannt, dass MeeGo und LiMo als Tizen fortgeführt werden sollten.[3]

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Hildon-Desktop

Das auf Handheld-Benutzung optimierte GTK+-Framework des Projektes trägt den Namen „Hildon“. Es unterscheidet sich vom GNOME-Framework insbesondere durch den Verzicht auf schwergewichtige Pakete wie Bonobo, da mobile Geräte weniger Arbeitsspeicher haben als PCs oder Laptops.

Versionshistorie

Zusammenfassung
Kontext
Weitere Informationen ITOS-Version, Codename ...
Weitere Informationen OS-Version, MeeGo ...
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Geräte

Da die Quellen von Maemo frei verfügbar sind und auch keine rechtlichen Gründe dagegen sprechen, kann es verhältnismäßig einfach auf nahezu jedes ausreichend leistungsfähige ARM-Smartphone oder -Tablet portiert werden. Nokia selbst sah die Verwendung auf High-End Tablets.[1]

Commons: Maemo – Sammlung von Bildern

Nachweise

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