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Magdalena Margaretha Tischbein
Blumenmalerin (1763–1836) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Magdalena Margaretha Tischbein (verheiratete Strack; * 22. April 1763 in Hamburg; † 25. April 1846 in Oldenburg[1][2]) war eine Blumenmalerin aus dem Lübecker Zweig der Künstlerfamilie Tischbein.
Sie war die Tochter der Hamburger Landschaftsmalerin Magdalena Gertrud (geborene Lilly) und Johann Jacob Tischbein, dem so genannten Lübecker Tischbein.[3] Ihre ältere Schwester war Sophie Margarete Antoinette Tischbein, ihr jüngerer Bruder August Tischbein. Von Mutter und Vater wurde sie – wie ihre Geschwister – in Malerei ausgebildet. Sie heiratete am 3. November 1795 ihren Vetter Ludwig Philipp Strack, der kurz darauf Oldenburger Hof-Landschaftsmaler wurde. Im Alter von über 30 Jahren gebar sie fünf Kinder[4]; zu diesen gehörte unter anderem die Blumenmalerin Helene Strack und der Architekt Heinrich Strack.
Im Allgemeinen Künstlerlexikon von Füssli heißt es, sie „soll ebenfalls Talente für die Malerei besessen haben […] Ob sie solche wirklich ausgeübt, wird hier nicht gesagt. Neuere handschriftliche Nachrichten wollen wissen, dass sie gleich ihrer Schwester Antonia, Blumen nach der Natur gemalt [hat]“.[5] Über ihre Bilder ist wenig bekannt, einige Vermutungen über die Identifizierung und den Verbleib einzelner Arbeiten wurden 2016 in einer von Martina Sitt herausgegebenen Ausstellungspublikation angestellt.[4]
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Literatur
- Hans Vollmer: Tischbein, Magdalena Margareta. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 33: Theodotos–Urlaub. E. A. Seemann, Leipzig 1939, S. 212–213 (biblos.pk.edu.pl).
Einzelnachweise
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