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Mara-Cassens-Preis

jährlicher deutscher Debütroman-Literaturpreis in Hamburg (Literaturhaus) (1970-= Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Mara-Cassens-Preis für den ersten Roman wird jährlich vom Literaturhaus Hamburg verliehen. Der 1970 ursprünglich von der „Neuen Literarischen Gesellschaft e. V.“ als Leserpreis unter dem Namen „Der erste Roman“ begründete und von Mara Cassens (1944–2015) gestiftete Preis ist mit 20.000 Euro (Stand 2023) der bundesweit höchstdotierte Literaturpreis für ein deutschsprachiges Romandebüt.[1]

Die Jahreszählung erfolgt so, dass das angegebene Preisjahr i. d. R. mit dem Erscheinungsjahr des jeweiligen Romans identisch ist, obgleich die tatsächliche Verleihung (meist) im Folgejahr erfolgte und erfolgt.[2]

Bis 1990 hieß der Preis „Der erste Roman“ und wurde von der Neuen Literarischen Gesellschaft vergeben. Ab 1991 wurde er vom Literaturhaus-Verein als Mara-Cassens-Preis fortgeführt.[3] Bis 2010 war der Preis mit 10.000 Euro dotiert, von 2011 bis 2019 belief sich das Preisgeld auf 15.000 Euro.

Der Preis wird von einer ehrenamtlichen Leserjury vergeben, die sich jedes Jahr neu aus 15 Mitgliedern des Literaturhauses Hamburg e. V. zusammensetzt.

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Preisträger

Zusammenfassung
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Zwischen 2013 und 2023 wurden zehn Mal die Debütwerke von Schriftstellerinnen ausgezeichnet.

Der Verlag mit den meisten Preisträgern ist Suhrkamp (acht Siege), gefolgt von Luchterhand (fünf) und S. Fischer (vier Erfolge).

Weitere Informationen Jahr, Preisträger/-in ...
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Literatur

  • Rainer Moritz: Der erste Roman. 50 Jahre Mara Cassens Preis. Carl Hanser Verlag, München 2020, ISBN 978-3-446-26644-5, S. 186–189: Die Preisträgerinnen und Preisträger. »Der erste Roman« und »Mara-Cassens-Preis«. 1970–2019.

Einzelnachweise

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