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Marapi

komplexer Vulkan in West-Sumatra, Indonesien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Marapi, indonesisch, auch Merapi (aus Präfix mar-/mer- und api, „Feuer“) oder Berapi („feurig, glühend“), ist ein 2885 m hoher komplexer Vulkan[1] in Westsumatra in Indonesien. Er ist der aktivste Vulkan auf Sumatra. In seiner Umgebung befinden sich die Städte Bukittinggi, Padang Panjang und Batusangkar.

Schnelle Fakten
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Eruptionen

Seit dem Jahr 1800 wurden etwa 60 Ausbrüche verzeichnet.[2]

  • 4. Juni 2017 – Asche- und Schwaden-Pilz bis 700 m hoch über dem Krater.
  • 27. April 2018 – Aschewolke 300 m hoch über dem Krater.
  • 2. Mai 2018 – Aschewolke 4 km hoch über dem Krater.
  • 15. bis 21. März 2023 – weiße Schwaden („Plumes“) stiegen auf, am 17. März bis 400 m über dem Krater.[3]
  • 3. Dezember 2023 – eine 3 km hohe Aschesäule stieg über dem Vulkan auf. Behörden richteten eine Sperrzone mit 3 km Radius um den Krater ein. Es kam zu Aschefall.[4] Dabei starben 23 Bergsteiger.[5]
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Commons: Marapi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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