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Margarethe Sievers
Opfer der Hexenverfolgung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Margarethe Sievers (* 1601; † 1617) war eine als Hexe verurteilte Frau aus Verden.
Margarethe Sievers wurde aufgrund von epileptischen Anfällen verdächtigt, vom Teufel besessen zu sein. Nach diesem Vorfall wurden diverse Riten durchgeführt, um ihr den Teufel auszutreiben. Sie floh von zuhause, wurde jedoch nach einiger Zeit im Lüneburgischen gefasst. Sie wurde der peinlichen Befragung unterzogen, bei der weitere Frauen sie der Hexerei beschuldigten. Schließlich wurde Margarethe Sievers zum Tode verurteilt und 1617 unter „gemilderten“ Umständen hingerichtet.
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Siehe auch
Weblinks
- Hexenverfolgung im Stift Verden und in den Herzogtümern Bremen/Verden. Artikel von Joachim Woock, 2010.
- „Teufelspakt“ in Verden: 15-Jährige musste sterben – wegen ihrer Eltern In: T-Online, 23. Juni 2023, abgerufen am 9. Juli 2023
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sievers, Margarethe |
| KURZBESCHREIBUNG | Opfer der Hexenverfolgung |
| GEBURTSDATUM | 1601 |
| STERBEDATUM | 1617 |
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