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Matthew Syed
englischer Tischtennisspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Matthew Syed (* 2. November 1970 in Reading (Berkshire)[2]) ist ein ehemaliger englischer Tischtennisspieler. Er nahm 1992 und 2000 an den Olympischen Spielen teil. Heute ist er Autor, Journalist und Rundfunksprecher.
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Werdegang
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Syeds Vater hat pakistanische Wurzeln, seine Mutter stammt aus Wales. Er besuchte die Maiden Erlegh School in Earley in der Nähe von Reading, danach studierte er Philosophie, Politik und Wirtschaft am Balliol College in Oxford.
Im Tischtennis gewann der Rechtshänder zahlreiche Titel und qualifizierte sich für die Olympischen Spiele 1992 und 2000.
Syed arbeitete als Kommentator für die BBC und Eurosport sowie seit 1999 als Journalist für The Times. Er ist regelmäßiger Kommentator im Radio und Fernsehen in den Themenbereichen Sport, Kultur und Politik. Für die BBC machte er den Film China and Table Tennis. Dieser Film wurde 2008 in Lausanne mit einer Bronzemedaille des Olympic Golden Rings Award des Internationalen Olympischen Komitees IOC ausgezeichnet.
Der Verband der britischen Sportjournalisten verlieh ihm 2008 den Titel Sports Feature Writer des Jahres,[3][4] 2009 wurde er Sportjournalist des Jahres.[4] 2010 wurde sein erstes Buch Bounce: Mozart, Federer, Picasso, Beckham, and the Science of Success vom Verlag HarperCollins veröffentlicht (ISBN 978-0-06-172375-9). Damit gewann er 2011 den Titel Best New Writer in der Kategorie „Britische Sportbücher“.[5][6] Dagegen verspottete das Satiremagazin Private Eye den Stil des Buches.
Syed ist Geschäftsführer eines Sportmarketing-Unternehmens. Seit 1999 betreibt er Marketing für den Englischen Tischtennisverband.
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Politik
Syed war ein Kandidat der Labour Partei in Wokingham bei den Britischen Unterhauswahlen 2001.[7][8] 2010 gewann er einen Platz bei den Britischen Unterhauswahlen, allerdings wurde Tom Blenkinsop bevorzugt.[9]
Tischtennis
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Erfolge
Erste internationale Erfolge erzielte Matthew Syed bei Jugendeuropameisterschaften, wo er 1985 im Einzel das Endspiel erreichte und gegen Dmitri Masunow verlor. 1986 wurde er im Doppel mit Michael O’Driscoll Zweiter und mit der englischen Mannschaft Erster. Von 1987 bis 2000 nahm er an sechs Weltmeisterschaften teil, kam dabei jedoch nie in die Nähe von Medaillenrängen. Bei den Commonwealth-Meisterschaften siegte er 1994, 1997 und 2000 mit der englischen Mannschaft sowie 1997, 2000 und 2001 im Einzel. 1992 gewann er bei der Europameisterschaft Silber im Teamwettbewerb.
1992 qualifizierte er sich für die Teilnahme am Einzelwettbewerb der Olympischen Spiele. Hier scheiterte er nach Siegen über Nicolas Chatelain (Frankreich) und Ashraf Helmy (Ägypten) und einer Niederlage gegen Jörgen Persson (Schweden) in der Vorrunde.
2000 startete er nochmals im Einzelwettbewerb der Olympischen Spiele. Auch hier überstand er die Vorrunde nicht: Er siegte gegen Patrick Sahajasein (Mauritius), unterlag jedoch Peter Franz (Deutschland).
Viermal (1997, 1998, 2000, 2001) wurde er englischer Meister.
Turnierergebnisse
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Privat
Matthew Syed hat einen Bruder namens Andrew, der ebenfalls an Jugend-Europameisterschaften teilnahm.[2]
Einzelnachweise
Literatur
Weblinks
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