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Mecklenburgische Waggonfabrik-Aktiengesellschaft

ehemaliger Schienenfahrzeughersteller (1857-1897) mit Sitz in Güstrow. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Mecklenburgische Waggonfabrik-Aktiengesellschaft war ein Schienenfahrzeughersteller mit Sitz in Güstrow. Das Unternehmen wurde 1857 als Ernst Brockmann’sche Maschinenbau-Anstalt und Eisengießerei gegründet und 1872 in die Mecklenburgische Maschinen- und Wagenbau-Actien-Gesellschaft umfirmiert. Hergestellt wurden zunächst Dampfmaschinen und Dampfkessel sowie Lokomobile. 1891 erfolgte die Umwandlung in die Mecklenburgische Waggonfabrik-Aktiengesellschaft. Fortan konzentrierte sich das Unternehmen auf die Fertigung von Lokomotiven und Eisenbahnwagen für Kunden im In- und Ausland.

Schnelle Fakten

Im Laufe der nächsten Jahre verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage des Unternehmens zunehmend, sodass es sich letzten Endes gegenüber der Konkurrenz nicht mehr behaupten konnte und 1896 Konkurs anmelden musste. Bis zur Schließung im Jahre 1897 waren insgesamt 86 Lokomotiven und mehr als 600 Eisenbahnwagen hergestellt worden.

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Ausgelieferte Lokomotiven

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Aktie über 300 Mark der Mecklenburgischen Maschinen- und Wagenbau-AG vom Juni 1884

Die nachfolgende Auflistung zeigt ein unvollständiges Verzeichnis der gefertigten Lokomotiven.

Weitere Informationen Fabriknummer, Baujahr ...
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Quellen

  • Lothar Schultz: Die Zeit der Dampflokomotiven in Mecklenburg. Ostseedruck Rostock, 1988, Seite 57–58.

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