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Media Gateway Control Protocol (Protokoll)

Netzwerkprotokoll Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Media Gateway Control Protocol (MGCP) ist ein Netzwerkprotokoll zur Steuerung von VoIP-Gateways. MGCP ist in RFC 2705[1] beschrieben und ist ein Master/Slave-Protokoll, welches die Steuerinformationen in Klartext (wie SIP) überträgt. Das VoIP-Gateway arbeitet als Slave und wird von einer Vermittlungseinrichtung (z. B. VoIP-Telefonanlage, im Standard englisch Call Agent) gesteuert.

Funktionsweise

Zusammenfassung
Kontext

MGCP-Gateways werden über acht unterschiedliche Steuerinformationen (Kommandos) gesteuert. Die Steuerinformationen werden in Klartext über UDP-Port 2427 übertragen.

Weitere Informationen Steuerinformationen, Name ...
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Vor- und Nachteile

MGCP-Gateways werden von einer zentralen Vermittlungseinrichtung gesteuert. Die Intelligenz im Netzwerk wird also zentralisiert. Die Implementation und Administration von MGCP-Gateways ist einfacher als H.323-Gateways, da die zentrale Vermittlungseinrichtung die Steuerung übernimmt. Im Gegensatz zu H.323-Gateways hat die zentrale Vermittlungseinrichtung jederzeit einen aktuellen Status zu den einzelnen Schnittstellen eines Gateways.

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Einzelnachweise

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