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Meister der Freisinger Heimsuchung
deutscher anonymer Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Meister der Freisinger Heimsuchung wird ein um 1475 tätiger Maler der Gotik bezeichnet. Der Notname wurde ihm gegeben, da erhaltene Bilder des namentlich nicht bekannten Meisters nach Ansicht von Kunsthistorikern von einem Marienaltar des Freisinger Mariendoms stammen. Da ihm daraus zuerst nur die heute im Augsburger Dom zu findende Tafel mit Mariä Heimsuchung zugeschrieben war,[1] ist er auch als Meister der Augsburger Heimsuchung bekannt.[2]

Der Stil des Meisters ist durch manierierte Figuren und lebhafte Farbgebung gekennzeichnet.[3]
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Werke (Auswahl)
- Heimsuchung, Augsburg, Konradskapelle im Dom
- Kindermord von Bethlehem, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum Inventar-Nr. Gm 1126[4]
- Marientod, Kreuzlingen, Sammlung Heinz Kisters
Literatur
- Meister der Augsburger Heimsuchung. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 37: Meister mit Notnamen und Monogrammisten. E. A. Seemann, Leipzig 1950, S. 27 (biblos.pk.edu.pl).
- Ilse Hecht: Eine Kreuztragung des Meisters der Freisinger Heimsuchung in Chicago. In: Jahrbuch des Vereins für Christliche Kunst in München. 18, 1990, S. 109–112.
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Einzelnachweise
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