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Melchingen
Stadtteil von Burladingen, Baden-Württemberg, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Melchingen ist ein Dorf auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Es liegt 730 m ü. NN und hat 911 Einwohner (Stand 31. Dezember 2024).[1] Seit der Gemeindereform von 1973 ist Melchingen ein Teilort der Stadt Burladingen. Als eigenständiger Ort wurde Melchingen erstmals im Jahr 772 urkundlich erwähnt.
Durch den seit 1982 jährlich stattfindenden Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt und das 1981 von einer freien Theatergruppe gegründete Theater Lindenhof ist Melchingen heute auf kulturell-künstlerischer Ebene einer über die Region hinausreichenden breiteren Öffentlichkeit bekannt.
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Geschichte
Melchingen wurde erstmals im Jahr 772 anlässlich einer Schenkung an das Kloster Lorsch in einer Urkunde des Lorscher Codex erwähnt.[2] 1588 und 1598 wurden gegen zehn Einwohner und Einwohnerinnen Hexenprozesse geführt, die sämtlich mit Hinrichtungen endeten.[3]
Am 1. Januar 1973 wurde Melchingen nach Burladingen eingemeindet.[4]
Sehenswürdigkeiten
- Ruine Hohenmelchingen
- Barockkirche mit Fresken von F. Lorch
- Bauernmuseum
- Theater Lindenhof
- denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Stephan
Naturdenkmäler
Veranstaltungen
- Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt am zweiten Wochenende im September (seit 1982)
Ansicht
Söhne und Töchter des Ortes
- Sebastian Emele (1825–1893), preußischer Beamter und Politiker
Siehe auch
Weblinks
Commons: Melchingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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