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Merri

französische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Merri ist eine französische Gemeinde mit 151 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Orne in der Region Normandie (vor 2016 Basse-Normandie). Sie gehört zum Arrondissement Argentan und ist Mitglied im Gemeindeverband Terres d’Argentan Interco. Die Einwohner werden Merriens und Merriennes genannt.

Schnelle Fakten
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Geografie

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Bodennutzung, Hydrografie und Infrastruktur der Gemeinde (2018)

Merri liegt etwa 12 Kilometer nördlich von Argentan und etwa 48 Kilometer nordnordwestlich von Alençon in der Région naturelle Pays d’Auge an der Grenze zum benachbarten Département Calvados. Die Dives begrenzt das Gemeindegebiet im Norden, der Fluss Douit im Osten und Südosten. Das Zentrum der Gemeinde liegt auf einer Höhe von etwa 100 m. Das Relief des Gebiets zeigt keine markanten Erhebungen mit einem Süd-Nord-Gefälle. Im Süden werden Höhen über 160 m erreicht, im Norden im Flussbett der Dives 62 m.

Rund 92 % der Fläche der Gemeinde werden landwirtschaftlich genutzt, rund 8 % sind bewaldet, insbesondere im Südwesten (Stand: 2018).[1]

Umgeben wird Merri von den Nachbargemeinden Crocy (Calvados) im Norden und Nordwesten, Ommoy im Osten und Nordosten, Bailleul im Süden und Südosten, Brieux im Süden und Südwesten, Vignats (Calvados) im Westen und Südwesten sowie Fourches (Calvados) im Westen.

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Bevölkerungsentwicklung

Merri: Einwohnerzahlen von 1793 bis 2020
Jahr  Einwohner
1793
 
434
1800
 
541
1806
 
559
1821
 
592
1836
 
598
1841
 
583
1846
 
519
1851
 
503
1856
 
475
1861
 
421
1866
 
398
1872
 
354
1876
 
364
1881
 
343
1886
 
310
1891
 
287
1896
 
283
1901
 
273
1906
 
303
1911
 
272
1921
 
239
1926
 
267
1931
 
231
1936
 
228
1946
 
231
1954
 
257
1962
 
255
1968
 
237
1975
 
185
1982
 
154
1990
 
142
1999
 
142
2006
 
151
2013
 
168
2020
 
153
Quelle(n): EHESS/Cassini bis 1999,[2] INSEE ab 2006[3][4][5]
Anmerkung(en): Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
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Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Saint-Claude aus dem 11. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert restauriert
  • Camp de Bierre, urgeschichtliche archäologische Stätte im Weiler Launay, seit 1908 als Monument historique klassifiziert. Sie wurde von der Jungsteinzeit bis zur gallorömischen Epoche besiedelt.

Verkehr

Merri liegt abseits größerer Verkehrsachsen. Die nachgeordneten Departementsstraßen D 245. D 715 und D 716 sowie lokale Landstraßen verbinden das Zentrum mit den Weilern der Gemeinde und den Nachbargemeinden.

Einzelnachweise

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