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METAR

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METAR
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METAR (kurz für englisch METeorological Aerodrome Report) ist eine standardisierte Meldung für die Luftfahrt in Kurzform, die die Wetterbeobachtung eines einzelnen Flugplatzes wiedergibt. Sie enthält den ICAO-Code des betreffenden Flugplatzes und den Beobachtungszeitpunkt, gefolgt von Windrichtung, Sichtweite, Temperatur, Luftdruck, Wolkenformation und andere Informationen.

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Dekodierte METAR-Meldungen für Flugplätze in der Schweiz

Ähnliche Zielsetzungen verfolgt die militärische Luftfahrt mit der Vorflugwetteraufklärung im Rahmen sogenannter Wetterflüge.

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Wortherkunft

Ursprünglich war METAR die Abkürzung für französisch Message d’observation météorologique régulière pour l’aviation beziehungsweise MÉTéorologique Aviation Régulière. Im Englischen sind auch die Formulierungen Aviation Routine Weather Report oder Meteorological Aviation Routine Weather Report gebräuchlich.

Grundsätzlicher Aufbau einer METAR-Meldung

Zusammenfassung
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Im Internet sind mehrere Anbieter zu finden, auf deren Webpräsenz man die Meldungen sämtlicher Stationen auf der Welt abrufen kann, unter anderem beim Deutschen Wetterdienst oder der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA). Ein Beispiel-METAR sieht so aus:

METAR EDDS 081620Z 29010KT 9999 FEW040TCU 09/M03 Q1012 NOSIG

Die einzelnen Gruppen besitzen dabei folgende Bedeutung:

  • EDDS = Flugplatzkennung, hier Flughafen Stuttgart
  • 081620Z = Beobachtungszeitpunkt (08. Tag des Monats um 16:20 Uhr Zulu-Zeit = UTC, also 17:20 Uhr MEZ bzw. 18:20 Uhr MESZ)
  • 29010KT = Windrichtung bezogen auf rechtweisend Nord (Wind aus 290°, also WNW) und Windgeschwindigkeit in Knoten. Internationales Einheitenzeichen ist kn, in der Luftfahrt jedoch kt von englisch knot(s) (hier 10 kn)
  • 9999 = Sichtweite am Boden in Meter (hier also 10 km oder mehr) → Nicht zu verwechseln mit Pistensichtweite (RVR)!
  • FEW040TCU = Bewölkung: Bewölkungsgrad (FEW = 1 bis 2 Achtel), Höhe in hunderten von Fuß, also Hektofuß (hft), über Grund (hier 040 hft = 4.000 ft) und Art der Bewölkung (z. B. TCU = towering cumulus)
  • 09/M03 = Temperatur (9 °C) und Taupunkt (M steht für negative Werte, also −3 °C) in Grad Celsius
  • Q1012 = QNH von 1012 hPa, also der am Platz herrschende Luftdruck nach der Standardatmosphäre reduziert auf Meereshöhe beträgt 1012 Hektopascal
  • NOSIG = („no significant change“) Vorhersage für die nächsten zwei Stunden

Manchmal steht zwischen dem Zeitstempel und der Windangabe das Wort „AUTO“. Dann wurde das METAR vollautomatisch von der Messstation und ohne menschliche Kontrolle generiert. In Nordamerika wird hierfür das Kürzel AO1 bzw. AO2 am Ende eines METARs verwendet, wobei das Kürzel AO2 signalisiert, dass die automatische Wetterstation auch Niederschlagsarten unterscheiden kann.[1]

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Aktualisierung

METAR-Meldungen ziviler deutscher Flugplätze werden alle 30 Minuten oder bei signifikanten Wetteränderungen aktualisiert (jeweils um 20 Minuten und 50 Minuten nach der vollen Stunde und sind als Teil der ATIS zu hören, also z. B. um 13.20 Uhr und 13.50 Uhr usw.). International sind die METAR-Aktualisierungen nicht einheitlich. Aktualisierungszeitpunkt und Intervall können daher abweichen. Bei METARs außerhalb des regulären Turnus (z. B. bei signifikanten Wetteränderungen) beginnt die Meldung mit SPECI (special) anstelle von METAR.

Detailerklärungen

Zusammenfassung
Kontext

Windinformation

Weitere Informationen Beispiel, Erläuterung ...

Die Windrichtung und -geschwindigkeit werden in 10 m Höhe über Grund gemessen. In größerer Höhe kann die Windgeschwindigkeit erheblich höher sein. Die METAR-Angaben eignen sich daher nicht zur Flugnavigation. Angaben zur Windgeschwindigkeit in größeren Höhen befinden sich in GAFORs.

Die stärkste Windböe soll angegeben werden, wenn sie um mindestens 10 Knoten stärker ist als die mittlere Windgeschwindigkeit. Dies ist jedoch nicht einheitlich; einige Stationen geben Windböen auch unterhalb dieser Differenz an.

Die Nordrichtung wird mit 360 Grad angegeben (z. B. 36010KT), nicht mit 0 Grad. Die Windrichtung 000 wird ausschließlich für Windstille verwendet. Die Variation der Windrichtung (xxxVyyy) wird in der Regel angegeben, wenn die Windrichtung um mindestens 60 Grad variiert und die Windgeschwindigkeit mindestens 4 Knoten beträgt. Ab einer Variation von 180 Grad, oder bei Windgeschwindigkeiten von nicht mehr als 3 Knoten und einer Variation ab 60 Grad, wird die Angabe von VRBxxKT verwendet.

Die Buchstabenfolge nach der Windgeschwindigkeit bezeichnet die verwendete Maßeinheit. Üblich ist die Angabe in Knoten (KT). Auf russischen Flughäfen ist eine Angabe der Windgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde (29003MPS) üblich. Weniger gebräuchlich, aber auch zulässig ist die Angabe im km/h (KMH) oder Meilen pro Stunde (MPH).

Sicht

Die Sichtweite am Boden wird vierstellig in Metern angegeben:

Weitere Informationen Beispiel, Erläuterung ...

Die Sichtweiten werden angegeben:

  • unter 800 m: in 50-Meter-Schritten,
  • von 800 m bis unter 5000 m: in 100-Meter-Schritten,
  • ab 5000 m: in 1000-Meter-Schritten.

Hierbei wird die Sichtweite stets abgerundet, d. h. eine Angabe von 1500 kann eine tatsächliche Sichtweite von 1500 m bis unter 1600 m bedeuten.

Diese Angabe ist nicht richtungsspezifisch! Sollen die Sichtweiten für die Pisten angegeben werden (Runway Visual Range = RVR, bei Sichtweiten unter 1500 m), verwendet man zum Beispiel folgende Gruppe: R27L/1200U, d. h., auf Piste 27L herrscht eine Sichtweite von 1200 m, Tendenz steigend. Der letzte Buchstabe gibt dabei die Änderungstendenz der letzten 10 Minuten an: U = upward (steigend), D = downward (sinkend), N = no distinct tendency (gleich bleibend).

Weiterhin können zwei Gruppen für die Sichtweite vorhanden sein, wenn in bestimmten Richtungen die Sicht eingeschränkt ist, beispielsweise 9999 2600. Die Angabe der betroffenen Himmelsrichtung(en) ist optional; bei nur 2,6 km Sicht Richtung Südosten kann also auch 9999 2600SE angegeben sein.

Die Sichtweite kann auch in Meilen angegeben werden (z. B. 3/4SM, 1 1/4SM oder 10SM), wobei hier zu beachten ist, dass statute miles (Landmeilen; 1,609 km) gemeint sind und nicht Seemeilen (1,852 km). Ohne Angabe der Einheit ist jedoch stets ein Wert in Metern gemeint.

CAVOK

Bei freier Sicht und klaren Wetterverhältnissen wird anstelle der Sicht- und Wolkenwerte auch CAVOK (clouds and visibility OK) gemeldet. Dabei müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

  • vorherrschende minimale Sichtweite von 10 km oder mehr (9999)
  • keine Wolken unterhalb 5000 ft oder unterhalb der höchsten Sektormindesthöhe
  • kein CB/TCU
  • keine Wettererscheinung (gem. Tabelle: Wetter).

Nicht alle Länder verwenden das Kürzel CAVOK, selbst wenn die Bedingungen dafür erfüllt sind. In den USA etwa wird anstelle von CAVOK weiterhin die maximale Sichtweite (10SM) sowie CLR (für "clear" bzw. "keine Wolken") angegeben.

Besondere Wettererscheinungen

Den Abkürzungen in der nachstehenden Tabelle liegt teilweise der englische, teilweise der französische Begriff zugrunde. Zusätzlich ist die deutsche Entsprechung aufgeführt. Bei Bedarf werden besondere Wettererscheinungen gemeldet nach folgenden Regeln:

Weitere Informationen QUALIFIER (Eigenschaft), WEATHER PHENOMENA (Wettererscheinungen) ...

Bewölkung

Die Höhe der Wolken wird in Hunderten von Fuß, also Hektofuß, über Grund übermittelt und dem Bewölkungszustand nachgestellt.

Nicht alle Stationen geben in METARs alle Wolken an. Standard ist nur die Angabe von Wolken bis 5000 ft. Wolken oberhalb 5000 ft werden von manchen Stationen angegeben, von anderen nur, wenn sie TCU oder CB (siehe unten) sind.

Die Wolkenuntergrenze, falls vorhanden, ist gegeben durch den Eintrag mit der niedrigsten Höhe, der mit BKN, OVC oder VV beginnt. Die Bewölkungsangaben sind folgendermaßen codiert:

Weitere Informationen Abkürzung, Komplette Bezeichnung ...

Für wolkenlosen Himmel werden unterschiedliche Kürzel verwendet, je nachdem bis zu welcher Höhe der Himmel als wolkenlos beobachtet wird und ob diese Beobachtung manuell oder automatisch erfolgt:

Weitere Informationen Abkürzung, Komplette Bezeichnung ...

Die Wolkenart kann bei Bedarf ergänzt werden. Angegeben werden nur TCU und CB (z. B. SCT045TCU):

Weitere Informationen Abkürzung, Erläuterung ...

Es können mehrere Bewölkungseinträge in einem METAR vorkommen. Beispiele für Angaben zur Bewölkung:

Weitere Informationen Abkürzung, Erläuterung ...

Temperatur

Temperatur und Taupunkt werden immer in Grad Celsius angegeben. Die Werte werden kaufmännisch auf ganze Grad gerundet, mit der Besonderheit der vorzeichenbehafteten Null bei Werten um 0 Grad (siehe unten). Negativen Werten wird ein „M“ (für „minus“) vorangestellt.

Weitere Informationen Abkürzung, Erläuterung ...

Die relative Luftfeuchte wird in einem METAR nicht explizit angegeben, kann jedoch auf Basis von Temperatur und Taupunkt (näherungsweise) errechnet werden.

Temperaturen von −0,5 °C bis 0,4 °C würden, auf ganze Grad gerundet, 0 °C ergeben. Hier besteht der Sonderfall, dass Temperaturen von −0,5 °C bis unter 0,0 °C als M00 und Temperaturen von 0,0 °C bis unter 0,5 °C als 00 angegeben werden.

Luftdruck

Der Luftdruck wird immer vierstellig angegeben. Als Einheit wird entweder Hektopascal (hPa) oder Hundertstel Zoll Quecksilbersäule (inHg) verwendet. Die Druckangabe bezieht sich auf den Druck auf Meereshöhe, errechnet über den Druck am Platz unter Annahme der Bedingungen der Standardatmosphäre (QNH). Steht ein Q vor der Druckangabe, wird der QNH in Hektopascal angegeben, steht ein A für altimeter (Höhenmesser) davor, ist die Einheit Hundertstel Zoll Quecksilbersäule (in den USA gebräuchlich).

Weitere Informationen Angabe, QNH ...

Windscherung (Windshear)

Werden Windscherungen festgestellt, werden sie mit der entsprechenden Piste angegeben:

Weitere Informationen Angabe, Bedeutung ...

Pistensichtweite (Runway Visual Range – RVR)

Die Sichtweite für einzelne Pisten wird nur angegeben, wenn die Sichtweite allgemein und/oder die Sichtweite für einzelne Pisten unterhalb 1500 m liegt. Die Angabe erfolgt in Metern. Bei Angabe in Fuß wird den vier Ziffern FT nachgestellt. Es kann für jede Piste eine solche Gruppe im METAR vorkommen. Beispiele:

Weitere Informationen Angabe, Bedeutung ...

Mindestsichtweite (Minimum visibility)

Die kleinste Sichtweite für eine Piste wird der entsprechenden RVR nachgestellt, wenn die Sichtweite in einer der beiden Richtungen geringer ist. Beispielsweise gibt R13/1200 0900SE eine Sichtweite von nur 900 m in südöstlicher Richtung an.

Flughafen geschlossen wegen Schnee

Das Kürzel R/SNOCLO gibt an, dass der Flughafen aufgrund von Schneemassen auf allen Pisten geschlossen bzw. unbenutzbar ist.

Pistenzustand

Sind einzelne Pisten durch Niederschläge verunreinigt, sodass sich beispielsweise die Bremswirkung verschlechtert oder die Piste nicht oder nur eingeschränkt benutzbar ist, können die Zustände der betroffenen Pisten angegeben werden. Die Syntax für einer solchen Angabe besteht aus der Kennung der Piste (wie bei RVR), gefolgt von sechs Ziffern, beispielsweise R10L/290050.

Art der Verunreinigung (erste Ziffer)

Weitere Informationen Angabe, Bedeutung ...

Bedeckungsgrad (zweite Ziffer)

Gibt an, welcher Anteil der Piste betroffen ist.

Weitere Informationen Angabe, Bedeutung ...

Höhe (dritte und vierte Ziffer)

Gibt die Höhe der Bedeckung an (insbesondere bei Schnee interessant).

Weitere Informationen Angabe, Bedeutung ...

Bremsfähigkeit (Braking action; fünfte und sechste Ziffer)

Gibt den Haftreibungskoeffizienten auf der Piste an, entweder den exakten Wert (z. B. 47 für µH=0,47), oder die Braking action in fünf Stufen, wie nachfolgend angegeben. Zu Letzteren gibt es entsprechende Tabellen in den Flugzeughandbüchern, um bei der Landung die benötigte Pistenlänge zu ermitteln.

Weitere Informationen Angabe, Bedeutung ...

Ist eine Piste nach Verunreinigung wieder frei, so wird dies beispielsweise durch R10L/090060 angegeben.

Bei mehreren parallelen Pisten sind die Buchstaben L, C und R in der Regel mit angegeben. Eine andere Schreibweise für zwei parallele Pisten ist die Kennung (z. B. R13) für die linke und die Kennung + 50 (z. B. R63) für die rechte Piste. Außerdem gibt es noch das Kürzel R88, wenn die nachfolgende Angaben für alle Pisten gelten.

Trend

Am Ende eines METARs ist in der Regel ein Trend für die nächsten beiden Stunden angegeben.

Weitere Informationen Code, Erläuterung ...

Nach BECMG und TEMPO können unterschiedliche Angaben zur Veränderung folgen bezüglich Bewölkung, Wind, Wettererscheinungen oder Sichtweite.

Beispiele sind etwa BECMG 31010KT oder TEMPO 3000 SHRA.

Angegeben werden Wetteränderungen, die mit mindestens 50 % Wahrscheinlichkeit eintreten. Bei 30–40 % Wahrscheinlichkeit wird die Wahrscheinlichkeit mittels PROB30 oder PROB40 angegeben, beispielsweise PROB30 TEMPO BKN015. Diese Schreibweise ist bei METARs selten, wird jedoch in TAFs häufig verwendet. Wetteränderungen mit weniger als 30 % Wahrscheinlichkeit werden nicht angegeben.

Das Kürzel NSW steht für "No Significant Weather" und wird nach BECMG oder TEMPO verwendet, wenn zu erwarten ist, dass besondere Wettererscheinungen (siehe oben), die derzeit vorliegen, enden.

Colour-Code

Militärstationen in Europa verwenden meist am Ende einen Colour-Code, oder auch Colourstate genannt, in dem die Hauptwolkenuntergrenze und die horizontale Sichtweite enthalten ist. Abweichend von der sonst üblichen Definition der Wolkenuntergrenze (Bewölkungsgrad ab BKN bzw. 5 Achtel) ist für den Farbcode jedoch die niedrigste Wolkenhöhe ab SCT (3 Achtel) relevant.

Weitere Informationen Hauptwolkenuntergrenze \ Sichtweite, < 0,8 km ...

Einige Stationen differenzieren zusätzlich zwischen YLO1 und YLO2, wobei YLO2 mindestens 1,6 km Sicht und 300 ft Wolkenuntergrenze beschreibt und YLO1 mindestens 2,5 km Sicht und 500 ft Wolkenuntergrenze.

Der Code BLACK bedeutet, dass Start-/Landebahn aus anderen Gründen als dem Unterschreiten der Sichtweite oder Hauptwolkenuntergrenze nicht benutzbar ist. Er wird dem eigentlichen Farbcode vorangestellt.

Folgen dem METAR zwei Color-Codes (z. B. YLO GRN), so bezeichnet die erstgenannte Farbe den Ist-Zustand und die zweite Farbe die Prognose für die nächsten 2 Stunden. Auch Trendangaben wie GRN AMB TEMPO RED sind möglich.

Weitere Anmerkungen

Ein METAR kann nach den oben genannten Daten zahlreiche weitere Informationen enthalten, deren Verwendung nicht standardisiert ist und die auch nicht in allen METARs enthalten sind. METARs in Nordamerika enthalten oft einige dieser Informationen. Dazu wird dem METAR das Kürzel RMK nachgestellt (engl. remark = Anmerkung, Hinweis), worauf diese Zusatzinformationen folgen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über einige mögliche Zusatzinformationen:[5]

Weitere Informationen Format, Erklärung ...
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Andere Wettermeldungen

Ergänzend zum METAR existiert die Terminal Aerodrome Forecast (TAF), die Wettervorhersagen enthält oder die General Aviation Forecast (GAFOR).

Umrechnung

Für verschiedene Attribute bei METAR-Meldungen werden teils metrische, teils imperiale Maßeinheiten verwendet; zum Teil gibt es hier auch länderspezifische Unterschiede. METARs aus verschiedenen Ländern sind dennoch leicht vergleichbar, da sich die meisten umgerechneten Werte leicht überschlagen lassen:

  • Windgeschwindigkeit: 2 Knoten (xxx02KT) entsprechen ziemlich genau 1 m/s (xxx01MPS), mit einer Abweichung von ca. 3%.
  • Sichtweite: 1 Meile entspricht ca. 1609 Metern; damit kann mit hinreichender Genauigkeit 1/4 Meile mit 400 m überschlagen werden. Die höchste verwendete Angabe (9999) für 10+ km entspricht daher mindestens 6 Meilen. Sichtweiten über 6 Meilen werden nicht standardmäßig angegeben; insbesondere in TAFs ist oft auch nur die Angabe P6SM (plus 6 miles = mehr als 6 Meilen) zu finden.
  • Luftdruck: Der Normaldruck von 1013,2 hPa entspricht 29,92 inHg; damit kann 1 hPa mit 0,03 inHg überschlagen werden.
  • Niederschlag: 0,01 Inch (P0001) entspricht grob einem Viertel Millimeter, 0,04 Inches (P0004) damit 1 mm.
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Siehe auch

Einzelnachweise

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