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Michael Felderer

Informatiker, Hochschullehrer und Forschungsdirektor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Michael Felderer
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Michael Felderer (* 1978 in Reith im Alpbachtal) ist ein österreichischer Informatiker, Hochschullehrer und Forschungsdirektor. Seit Januar 2023 ist er der Direktor des Instituts für Softwaretechnologie am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)[1] sowie Professor für Informatik an der Universität zu Köln.[2]

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Michael Felderer während eines Keynote-Vortrags im Jahr 2024.

Werdegang

Zusammenfassung
Kontext

Nach Abschluss eines Masterstudiums in Informatik sowie von Lehramtsstudien für die Fächer Mathematik, Informatik und Physik promovierte Michael Felderer 2011 in Informatik an der Universität Innsbruck. 2015 habilitierte er sich ebenfalls in Informatik an der Universität Innsbruck und war anschließend dort Assistenzprofessor und von 2017 bis 2022 assoziierter Professor.

Von 2012 bis 2020 war Michael Felderer Geschäftsführer und Berater eines universitären Spin-Offs in den Bereichen Software, Security und KI Engineering. Außerdem war er von 2018 bis 2022 Gastprofessor am Blekinge Institute of Technology in Schweden.

Ziel der Forschung von Michael Felderer ist es die Qualität, Sicherheit, Compliance und Vertraulichkeit von Software- und KI-Systemen zu verbessern.[3] Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Qualitätssicherung und Risikoanalyse von Software-[4] und KI Systemen[5], das Security Engineering[6], Empirisches Software Engineering[7] sowie Software Systems Engineering für Digitale Zwillinge[8], KI-Systeme[9] und Quantencomputing[10]. Seine Forschungsergebnisse finden insbesondere in den Bereichen Raumfahrt, Luftfahrt, Mobilität, kritische Infrastrukturen sowie Sicherheit Anwendung.[11]

Das Journal of Systems and Software (JSS) hat Michael Felderer für den Zeitraum 2013 bis 2020 unter die zwanzig aktivsten etablierten Forscher des Software und Systems Engineering gelistet.[12]

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Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • Wissenschaftspreis 2011 der Wirtschaftskammer Tirol
  • Förderpreis für Wissenschaft des Landes Tirol 2015
  • 15 Best Paper Awards auf internationalen Konferenzen
  • Vorsitzender des IT-Lenkungsausschusses des DLR
  • Gelistet unter den Top 20 Most Active Experienced Researchers in Software Engineering 2013 bis 2020 durch das Journal of Systems and Software[13]
  • Mitglied in den Editorial Boards der Journale IEEE Software[14], Information and Software Technology[15], und dem CEAS Space Journal[16]
  • Mitglied des International Software Engineering Research Network (ISERN)[17]
  • Mitglied des Münchner Kreises
  • Mitglied im Kuratorium des Heinz Nixdorf Instituts
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Einzelnachweise

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