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Mikko Hirvonen
finnischer Rallyefahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mikko Hirvonen (* 31. Juli 1980 in Kannonkoski, Mittelfinnland) ist ein finnischer Rallyefahrer.
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Karriere
Zusammenfassung
Kontext
Nach Anfängen in der nationalen Rallycross-Szene Finnlands wurde Hirvonen im Jahr 2002 Finnischer Rallye-Meister. Sein Debüt in der WRC (World Rally Championship) gab er bei der Rallye Finnland 2002, bei der er den 21. Gesamtrang belegte. Daraufhin wurde er 2003 von Ford unter Vertrag genommen und war dort hinter Markko Märtin und François Duval der dritte Fahrer. Anschließend führte ihn sein Weg im Jahre 2004 zum Subaru World Rally Team, wo er Teamkollege vom damals amtierenden Rallye-Weltmeister Petter Solberg wurde. Seine beste Platzierung waren vierte Plätze bei der Rallye Argentinien und der Rallye Australien. Seine Leistungen reichten nicht aus, um erneut einen Werksvertrag zu bekommen, weshalb er 2005 wieder als Privatfahrer antrat.
Ab 2006: Sechs Jahre als Ford-Werksfahrer
Ausschlaggebend für seine Verpflichtung bei Ford für das Jahr 2006 war ein dritter Platz bei der Rallye Katalonien 2005, den er mit einem zwei Jahre alten Ford Focus WRC herausfahren konnte. Die Rallye-WM 2006 bestritt er mit einem Ford Focus RS WRC 06 und feierte bei der Rallye Australien seinen ersten Sieg bei einer WRC-Rallye. Als Copilot vertraute Hirvonen dabei auf seinen Landsmann Jarmo Lehtinen. Auch im Jahr 2007 fuhr er, als Teamkollege von Marcus Grönholm, weiter für das Werksteam von Ford und gewann drei Rallyes. Im Gesamtstand belegte er mit 99 Punkten den dritten Platz in der Fahrerwertung. Nachdem sich Grönholm aus der Rallye-Weltmeisterschaft zurückgezogen hatte, übernahm Hirvonen seine Startnummer und erhielt als Teamkollegen Jari-Matti Latvala. 2008 und 2009 belegte er den zweiten Gesamtrang in der Weltmeisterschaft. 2010 wurde er Sechster der Rallye-WM. Bei der Rallye-Weltmeisterschaft 2011 startet er weiterhin für das Ford-Werksteam und pilotiert nun den neuen Ford Fiesta RS WRC. Er gewann den ersten Lauf der Saison, die Rallye Schweden, und die Rallye Australien. Hirvonen beendete die Saison auf dem zweiten WM-Gesamtrang.
2012–2013: Zwei Jahre Citroën und dann zu M-Sport Rally Team
Für die Saison 2012 verpflichtete das Citroën Total World Rally Team den langjährigen Fordwerksfahrer, an Stelle von Sébastien Ogier, als neuen Nummer-2-Fahrer neben dem damals achtfachen Weltmeister Sébastien Loeb. Bei der, als WM-Auftakt ausgetragenen, Rallye Monte Carlo brauchte Hirvonen einiges an Zeit um sich an sein neues Fahrzeug zu gewöhnen. Während er an den ersten drei Tagen der Veranstaltung, auf seinen führenden Teamkollegen, schon fast vier Minuten verlor, gelangen ihm ab dem vierten Tag schon drei Wertungsprüfungsbestzeiten in Folge. Er beendete die Rallye auf dem vierten Gesamtrang und sicherte sich, mit der zweitschnellsten Zeit auf der letzten Wertung, zwei Bonuspunkte der Power-Stage. Mit elf Podestplätzen, davon ein Sieg auf Sardinien, beendete er die Saison 2012 erfolgreich auf dem zweiten Weltmeisterschaftsrang hinter Teamkollege Loeb. Das Jahr 2013 ging mit 126 WM-Punkten und dem vierten Rang in der Weltmeisterschaft für Hirvonen zu Ende.
2014: Mit dem M-Sport Rally Team zum Rücktritt
Für das Jahr 2014 ließ sich Mikko Hirvonen beim M-Sport Rally Team verpflichten und fuhr einen Ford Fiesta RS WRC. Mikko Hirvonen beendete seine Karriere in der WRC am Ende der Saison[1] mit einem zweiten Rang bei der letzten Rallye des Jahres in Großbritannien. In der Weltmeisterschaft belegte er den vierten Rang mit 126 WM-Punkten.
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Statistik
WRC-Siege


Einzelergebnisse WRC
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Weblinks
Commons: Mikko Hirvonen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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