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Montane
Nebenfluss der Saint-Bonnette Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Montane ist ein Fluss in Frankreich, der im Département Corrèze in der Region Nouvelle-Aquitaine verläuft. Der Fluss wird dabei während seines Verlaufes unterschiedlich benannt: heißt er am Oberlauf noch Ruisseau de la Gane salée so wird er später zur Montane und in seinem Mündungsabschnitt schließlich zur Gimelle.
Sie entspringt im Gemeindegebiet von Saint-Yrieix-le-Déjalat, im Regionalen Naturpark Millevaches en Limousin, entwässert generell in südwestlicher Richtung und erreicht nach rund 39[2] Kilometern an der Gemeindegrenze von Tulle und Laguenne als rechter Nebenfluss die Saint-Bonnette, die ihrerseits etwa 500 Meter weiter in die Corrèze mündet.
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Orte am Fluss
Ökologie
Der Fluss und das Tal der Montane um Gimel-les-Cascades bilden ein ca. 615 ha großes Naturschutzgebiet und ist gemäß dem ZNIEFF-Siegel zertifiziert (Zone naturelle d’intérêt écologique, faunistique et floristique)[4]. Innerhalb dieses Gebietes befindet sich ein 130 ha großes Areal, das gemäß den Richtlinien von Natura 2000 geschützt ist[5]. Zu diesem Naturraum gehört auch der in der Nähe gelegene Étang de Ruffaud, dessen Abfluss ein Zufluss der Montane ist, der ebenfalls nach ZNIEFF klassifiziert ist[6].
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Sehenswürdigkeiten
Die Wasserfälle von Gimel-les-Cascades, mit denen sich die Montane in drei großen Sprüngen und einem kleinen über insgesamt 143 Meter zu Tale stürzt. Dieser Wasserfall ist seit 1912 als Naturdenkmal in Frankreich klassifiziert.[7]
- Wasserfall von Gimel: Der große Fall – Grand Saut (45 m)
- Wasserfall von Gimel: Zweiter Fall – La Redole (27 m)
- Wasserfall von Gimel: Dritter Fall – Queue de Cheval (60 m)[8]
Weblinks
Commons: Montane – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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