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Multidimensionale Selbstwertskala

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Die Multidimensionale Selbstwertskala (MSWS) ist ein psychologischer Fragebogen zur mehrdimensionalen Erfassung von Selbstwertfacetten.[1] Die theoretische Grundlage bildet das Mehr-Facetten-Modell von Shavelson, Huber und Stanton aus dem Jahr 1976.[1] Die Gesamtskala (GSW) wird aus 32 Fragen gebildet, wobei sechs Facetten unterschieden werden können, denen fünf bis sieben Fragen zugeordnet sind.[1] Die sechs Selbstwertskalen sind:[2][3][4]

  • Emotionale Selbstwertschätzung (ESWS)
  • Soziale Selbstwertschätzung: Sicherheit im Kontakt (SWKO)
  • Soziale Selbstwertschätzung: Umgang mit Kritik (SWKR)
  • Leistungsbezogene Selbstwertschätzung (LSWS)
  • Selbstwertschätzung physische Attraktivität (SWPA)
  • Selbstwertschätzung Sportlichkeit (SWSP)

Die ersten vier werden zu einer Skala der allgemeinen Selbstwertschätzung (ASW) zusammengefasst und die letzten beiden zu einer Skala der körperbezogenen Selbstwertschätzung (KSW).[3]

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Entwicklung

Aus der Feelings of Inadequacy Scale (FIS) von Janis und Field aus dem Jahre 1959 wurde von Fleming und Courtney im Jahr 1984 die Multidimensional Self-Concept Scale (MSCS) entwickelt.[1] Die Multidimensionale Selbstwertskala ist eine deutschsprachige Adaptation und Weiterentwicklung von Schütz und Sellin aus dem Jahr 2006.[1]

Alternative Fragebögen

Ein anderer Fragebogen zur Erfassung des Selbstwertes ist die Rosenberg Self-Esteem Scale (RSES).[5]

Einzelnachweise

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