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Nastja Antonewitch

deutsche Handballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Nastja Antonewitch (russisch Анастасия Андреевна Антоневич; * 13. Oktober 1989 in Moskau) ist eine ehemalige russisch-deutsche Handballspielerin. Die 1,73 m große Rechtshänderin galt als Allrounderin und konnte auf allen Rückraum-Positionen sowie auf Linksaußen eingesetzt werden.

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Karriere

Nastja Antonewitch begann mit elf Jahren bei der TSG Emmerthal mit dem Handballspiel und spielte zunächst in der Jungenmannschaft.[1] Später wechselte sie zur HSG Blomberg-Lippe. Im Finale um die Deutsche A-Jugend Meisterschaft 2006 warf sie 13 Tore (davon drei per Siebenmeter), konnte aber die 30:32-Rückspielniederlage gegen den TV Lützellinden nicht verhindern.[2] Mit der HSG schaffte sie 2005/06 den Aufstieg in die Bundesliga. 2009 ging sie zum Bundesliga-Aufsteiger SVG Celle,[1] mit dem sie 2009/10 wieder absteigen musste. 2010/11 gelang ihr als Meister der direkte Wiederaufstieg. Nachdem sie 2011/12 erneut den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste, unterschrieb sie beim Aufsteiger TuS Metzingen einen Einjahresvertrag.[3] In der Saison 2013/14 lief sie für den Bundesligisten SG BBM Bietigheim auf.[4][5] Zur Saison 2014/15 unterschrieb sie beim Drittligisten HSG Pforzheim.[6] Ab dem Sommer 2016 lief sie für den 1. FSV Mainz 05 auf.[7] Nach der Saison 2016/17 beendete Antonewitch aus gesundheitlichen Gründen ihre Karriere.[8]

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Privates

Nastja Antonewitch studiert Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen. Sie stammt aus einer Sportlerfamilie, die 1993 nach Deutschland kam. Ihr Vater Andrej war mit Russland Handball-Weltmeister 1993, ihre Mutter Marina war russische Weitsprung-Meisterin.[1] Ihr jüngerer Bruder Artjom spielt ebenfalls Handball.

Einzelnachweise

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