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Nelly von Seidlitz

deutsche Malerin, Grafikerin und Bildhauerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Nelly von Seidlitz (auch Nelly oder Helene von Eichler, * 25. März 1870 in Sankt Petersburg; † 1947 in Irschenhausen) war eine deutsche Malerin, Grafikerin und Bildhauerin. Zunächst war sie rein autodidaktisch ausgebildet; sie war insbesondere von Max Slevogt beeinflusst.[1] Sie war seit 1904 mit dem Entomologen und Privatgelehrten Georg Carl Maria von Seidlitz verheiratet.[2]

Nelly von Seidlitz war Mitglied der Münchener Sezession.[1] In ihrer späteren künstlerischen Phase wurde sie als Bildhauerin Schülerin von Auguste Rodin in Paris.[3] Nelly von Seidlitz gehörte zum Freundeskreis von Max Slevogt. Der schuf ein bekanntes Halbporträt der Malerin.

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Ausstellungsteilnahmen (Auszug)

  • 1906: Internationale Kunstausstellung des Vereins bildender Künstler Münchens (E.V.) (Münchener Sezession).[4]
  • 1908: Frühjahrsausstellung des Vereins bildender Künstler Münchens (Münchener Sezession).[4]
  • 1910: Frühjahrsausstellung der Münchener Sezession.[4]
  • 1915: Kunstausstellung der Münchener Sezession.[4]
  • 1927: Stuttgarter Sezession (als Gastteilnehmerin der Münchener Sezession mit Zeichnungen wie „Erdrosselung“, „Don Quichote“, „Kampf mit Frau“, „Pferde“, „Aufruhr“).[1]
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Literatur

  • Nelly von Seidlitz. In: Hans-Dieter Mück: Stuttgarter Sezession – Ausstellungen 1923–1932, 1947. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Hrsg.: Städtische Galerie Böblingen, Galerie Schlichtenmaier Grafenau. Band 1. Grafik Druck GmbH Stuttgart, Stuttgart 1987, ISBN 3-89298-009-8, S. 177.

Einzelnachweise

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