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Niederneukirchen

Gemeinde im Bezirk Linz-Land, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Niederneukirchen
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Niederneukirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Linz-Land mit 2090 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025).

Schnelle Fakten Wappen, Österreichkarte ...
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Geografie

Zusammenfassung
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Niederneukirchen liegt auf 336 m Höhe im Oberösterreichischen Zentralraum, ca. 25 km außerhalb von Linz. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,9 km, von West nach Ost 5,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 20,83 km². 10 % der Fläche sind bewaldet, 80,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Das Gemeindegebiet wird von mehreren kleinen Bächen durchflossen; der wichtigste ist der Ipfbach.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende sieben Ortschaften (in Klammern Einwohner Stand 1. Jänner 2025[1]):

  • Dörfl (306)
  • Grünbrunn (224)
  • Niederneukirchen (1047)
  • Obereglsee (98)
  • Ruprechtshofen (331)
  • Steggraben (24)
  • Untereglsee (60)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Dörfl, Grünbrunn, Niederneukirchen und Ruprechtshofen.

Die Gemeinde war ursprünglich Teil des Gerichtsbezirks Enns, seit 1. Jänner 2014 gehört die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Steyr.

Nachbargemeinden

St. Florian
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St. Marien Hofkirchen im Traunkreis

Klima

Schnelle Fakten Klimadiagramm ...
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Niederneukirchen
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −1,5 −0,7 4,3 9,1 13,8 17,3 18,9 18,1 14,5 8,9 3,5 −0,3 8,9
Mittl. Tagesmax. (°C) 2,2 3,7 9,7 15,1 20,0 23,4 25,2 24,3 20,5 14,1 7,0 3,4 14,1
Mittl. Tagesmin. (°C) −5,1 −5,0 −1,0 3,2 7,6 11,2 12,7 12,0 8,5 3,8 0,1 −2,7 3,8
Niederschlag (mm) 46 57 53 64 92 116 121 98 68 53 60 57 Σ 885
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Geschichte

Ortsgeschichte

Das früheste Schriftzeugnis ist von 889 und bedeutet „Noua ecclesia“ (lateinisch für neue Kirche). Auf Deutsch erscheint der Ortsname erstmals im 11. Jahrhundert als „Niunchirchin“. Der Name verweist auf die Christianisierung Oberösterreichs im 9. Jahrhundert.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Einwohnerentwicklung

Seit einem Tiefstand von 1077 Einwohnern im Jahr 1961 steigt die Bevölkerungszahl konstant.[2]

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Filialkirche Ruprechtshofen

Wirtschaft und Infrastruktur

Vereine

Politik

Zusammenfassung
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Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.

Bürgermeister

  • 2003–2015 Ernestine Haginger (SPÖ)
  • seit 2015 Christoph Gallner (ÖVP)

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Silber aus rotem Schildfuß, darin eine silberne Margeritenblüte mit goldenem Butzen, zwei auswärts geneigte Zweige mit grünen Blättern wachsend; darüber eine blaue, heraldische Lilie. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Blau. Die blaue Lilie ist das Zeichen der Wallfahrtskirche in Ruprechtshofen.

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Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Brigitte und Karl Heilingbrunner: 1100 Jahre Niederneukirchen. 889–1989. Hrsg.: Pfarrgemeinde Niederneukirchen, Landesverlag, Linz 1989.
  • Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde Niederneukirchen. Endbericht. Gutachten Naturschutzabteilung Oberösterreich. 2009, S. 1–84 (zobodat.at [PDF]).
Commons: Niederneukirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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