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Nikolaus Gerhart

deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Nikolaus Gerhart
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Nikolaus Gerhart (* 30. November 1944 in Starnberg) ist ein deutscher Bildhauer.

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Ohne Titel, Straße der Skulpturen, St. Wendel, 1986

Leben

Gerhart absolvierte zunächst eine Ausbildung als Steinmetz und Steinbildhauer. In den Jahren 1969 bis 1975 studierte er dann an der Akademie der Bildenden Künste München. Seit 1998 hatte er an dort eine Professur für Bildhauerei und von 2004 bis März 2010 war er ihr Rektor bzw. Präsident. 2008 war er zusammen mit Walter Grasskamp und Florian Matzner Autor der umfänglichen Schrift 200 Jahre Akademie der Bildenden Künste München.

In seinen Arbeiten versucht Gerhart je eine bestimmte Eigenschaft des Materials Stein für den Betrachter sinnlich erfahrbar zu machen.

Gerhart ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie des Deutschen Künstlerbundes.[1]

Er lebt und arbeitet in München.

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Geöffnete Granite II (1992), München
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Auszeichnungen

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Nikolaus Gerhart, Kern und Hülle, 1986/89, Kern 100 × 100 × 210 cm, Hülle 288 × 118 × 100 cm, Basaltlava, Bachlauf. Standort: im Tal (Skulpturenpark) zwischen Hasselbach und Werkhausen
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Ausstellungen

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Steinskulptur, Gasteig, München

Einzelausstellungen

  • 1992: Städtische Galerie Lüdenscheid, Städtische Galerie Göppingen, Skulpturenensemble vor dem Bayerischen Staatsarchiv
  • 1990: Installation, Produktionshallen des Zweiten Deutschen Fernsehens, München-Freimann (mit Robin Schulkowsky)
  • 1989: Galerie Walter Storms, München

Gruppenausstellungen

Arbeiten im öffentlichen Raum

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Literatur

  • Städtische Galerie Göpping (Hrsg.): Nikolaus Gerhart – Räume im Stein. Stadt Göppingen, Kunsthalle, 1992
  • Nikolaus Gerhart – Roh, Stein, Bau. Gesellschaft für Gegenwartskunst, Augsburg, 1996
  • Gerhart, Nikolaus. In: Oberste Baubehörde München (Hrsg.): Bildwerk Bauwerk Kunstwerk – 30 Jahre Kunst und Staatliches Bauen in Bayern. Bruckmann, München 1990, ISBN 3-7654-2308-4, S. 3031, 32, 36.
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Einzelnachweise

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