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Nordwestliches Tauberland und Brehmbach
FFH-Schutzgebiet in Baden-Württemberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das FFH-Gebiet Nordwestliches Tauberland und Brehmbach ist ein 2005 vom Regierungspräsidium Stuttgart nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-6423-341) im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Das FFH-Gebiet ist Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.[1] Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 30. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019), wurde das Schutzgebiet ausgewiesen.
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Beschreibung
Das FFH-Gebiet umfasst Trockenhänge und Bergkuppen, vor allem entlang der Seitentäler der Tauber mit überwiegend sehr trockenen Standortverhältnissen und herausragendem Arteninventar, artenreiche lichte Laubwälder, strukturreiche Täler von Brehmbach und Muckbach.[1] Innerhalb des FFH-Gebietes liegen die Naturschutzgebiete Adell, Haigergrund, Hunsenberg, Langenfeld, Made und Taubenloch und Stammberg.[2]
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Schutzzweck
Folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie kommen im Gebiet vor:[1]
- Kalk-(Halb-)Trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (* orchideenreiche Bestände)
- Magere Flachland-Mähwiesen
- Kalkschutthalden der kollinen bis montanen Stufe
- Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder
- Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder
- Orchideen-Kalk-Buchenwälder
- Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalkrasen
- Basenreiche oder Kalk-Pionierrasen
- Fließgewässer mit flutender Wasservegetation
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Siehe auch
Weblinks
Commons: FFH-Gebiet Nordwestliches Tauberland und Brehmbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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