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Nowomoskowskoje
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Der Dorfsowjet bzw. Dorfbezirk Nowomoskowski selski Sowet (okrug) (russisch Новомосковский сельский Совет bzw. Новомосковский сельский округ) und die Landgemeinde Nowomoskowskoje selskoje posselenije (ru. Новомосковское сельское поселение) waren Verwaltungseinheiten im Südwesten des Rajons Gurjewsk in der russischen Oblast Kaliningrad, die nacheinander von 1965 bis 2013 bestanden. Der Verwaltungssitz dieser Einheiten war jeweils der Ort Schosseinoje. Benannt wurden diese Einheiten offenbar nach dem in Schosseinoje ansässigen Sowchos Nowomoskowski (das ehemalige Gut Kalgen).

Der Nowomoskowski selski Sowet ist nicht zu verwechseln mit dem von 1947 bis 1954 bestehenden Nowo-Moskowski selski Sowet im Rajon Laduschkin, dessen Verwaltungssitz der Ort Nowo-Moskowskoje war.
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Nowomoskowski selski Sowet/okrug 1965–2008
Zusammenfassung
Kontext
Der Dorfsowjet Nowomoskowski selski Sowet entstand im Jahr 1965 durch den Zusammenschluss der beiden Dorfsowjets Uschakowski selski Sowet und Zwetkowski selski Sowet. Nach dem Zerfall der Sowjetunion bestand die Verwaltungseinheit als Dorfbezirk Nowomoskowski selski okrug. Im Jahr 2008 wurde der Dorfbezirk in die Landgemeinde Nowomoskowskoje selskoje posselenije umgewandelt.
Zeitweise waren auch die Bahnstationen von Golubewo und von Swetloje Namensgeberinnen von Siedlungen im Dorfsowjet bzw. Dorfbezirk.
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Nowomoskowskoje selskoje posselenije 2008–2013
Zusammenfassung
Kontext
Die Landgemeinde Nowomoskowskoje selskoje posselenije wurde im Jahr 2008 eingerichtet.[1] Sie war die Nachfolgerin des Dorfbezirks Nowomoskowski selski okrug. In der Landgemeinde lebten 5.844 Einwohner (Stand 2010). Im Jahr 2013 ging die Landgemeinde im Stadtkreis Gurjewsk auf.
Gemeindegliederung
Zur Nowomoskowskoje selskoje posselenije gehörten 18 Siedlungen:
Verkehr
Straßen
Durch den Westen des ehemaligen Gemeindegebietes verläuft die Fernstraße A 194 (hier auch: Europastraße 28), die von Kaliningrad (Königsberg) über Laduschkin (Ludwigsort) und Mamonowo (Heiligenbeil) nach Polen führt und in ihrem Verlauf der ehemaligen deutschen Reichsstraße 1 entspricht. Im Osten durchfährt die autobahnähnliche Fernstraße R 516 (ehemalige Reichsautobahn Berlin–Königsberg („Berlinka“)) das Gemeindegebiet und verbindet Kaliningrad auf direktem Wege mit Polen.
Schienen
Mitten durch das ehemalige Gebiet der Landgemeinde Nowomoskowskoje führt die Bahnstrecke von Kaliningrad (Königsberg) über Laduschkin (Ludwigsort) und Mamonowo (Heiligenbeil) bis in die polnische Stadt Malbork (Marienburg) auf der Trasse der ehemaligen Preußischen Ostbahn. Im ehemaligen Gemeindegebiet liegen die drei Bahnstationen Laskino (Godrienen), Golubewo (Seepothen) und Swetloje (Kobbelbude), die auch Haltepunkte der mit Kaliningrad verbindenden Elektritschka sind. Außerdem verläuft ein Nebengleis von Kaliningrad durch das nordwestliche Gemeindegebiet nach Pribreschny (Heidewaldburg, bis 1938 Heyde-Waldburg).
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Einzelnachweise
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