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Nvidia GeForce M

Markenname der Firma Nvidia Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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GeForce M ist ein Markenname der Firma Nvidia und bezeichnet eine Produktfamilie von Grafikprozessoren für Notebooks. Dabei steht das „M“ für Mobile. Die Geforce-M-Familie löst dabei mit neuen Produkten die Produktfamilie Geforce Go ab. Mit der GeForce-M-Familie konkurriert Nvidia hauptsächlich mit der ATI Mobility Radeon des Konkurrenten AMD.

Serienübersicht

Zusammenfassung
Kontext

GeForce 8M-, GeForce 9M- und GeForce 100M-Serie

Die Grafikprozessoren der Geforce-8M-Serie wurden im Mai 2007 vorgestellt, stammen von den Desktop-Grafikprozessoren der Geforce-8-Serie ab und boten erstmals DirectX-10 an. Alle Grafikprozessoren der GeForce-8M-Serie haben einen integrierten Videoprozessor und unterstützen Nvidia PureVideo HD der zweiten Generation.

Die Grafikprozessoren der GeForce-9M-Serie basieren auf der Architektur der Vorgängerserie „GeForce 8M“. Die ersten Varianten basieren dabei noch auf den älteren G8x-Grafikchips in 80-nm-Fertigung, sie stellen daher lediglich umbenannte Modelle dar und wurden seit Februar 2008 unter neuem Namen an die OEM-Hersteller verkauft. Aus der Geforce 8400M GS wurde die Geforce 9300M G; die Geforce 8600M GT wurde unter dem Namen 9500M GS neu vorgestellt, die 8700M GT als 9650M GS. Die anderen Modelle basieren auf neueren G9x-Chips mit kleinerer Fertigungsstruktur (65 nm) und nehmen daher weniger Leistung auf als die rein umbenannten Modelle.

Alle Grafikprozessoren der GeForce-9M-Serie haben einen integrierten Videoprozessor. G84, G86, G96, G94 und G92 unterstützen Nvidia PureVideo HD der zweiten Generation. Beim MCP79 handelt es sich um ein Chipsatz, bei dem die Grafikeinheit auf die Technik des G96 setzt, jedoch wurde, wie auch beim G98, zusätzlich ein Bitstreamprozessor (BSP) für das Videoformat VC-1 verbaut, weswegen Nvidia PureVideo HD der dritten Generation unterstützt wird. Die G9x-GPUs unterstützen theoretisch die Energiesparfunktion Hybrid-SLI, die jedoch nirgendwo eingesetzt wird.

Die Grafikprozessoren der Geforce-100M-Serie basieren auf der Architektur der Vorgängerserie GeForce 9M, die technischen Daten wurden jedoch teilweise geändert. Insbesondere verwendete Nvidia vor allem kleinere Chips aber höher getaktet als bei den Vorgängermodellen. Die Modelle basieren auf den G9x-Chips mit 65nm Fertigungsstruktur.

Alle Grafikprozessoren der GeForce-100M-Serie haben einen integrierten Videoprozessor. G96 unterstützt PureVideo HD der zweiten Generation. G98 unterstützt PureVideo HD der dritten Generation.

Weitere Informationen Modell, Offizieller Launch ...

GeForce 200M- und GeForce 300M-Serie

Am 3. März 2009 stellte Nvidia auf der CeBIT die neuen Grafikprozessoren der GeForce-200M-Serie vor.[29] Dabei handelt es sich um die Geforce GTX 280M und 260M. Da diese noch auf dem G92-Chip basierten, welcher bereits in der Geforce-8M-Serie verwendet wurde, geriet Nvidia für die Namensgebung in die Kritik.

Am 15. Juni 2009 erweiterte Nvidia die Geforce-200M-Serie auf den Performance-, Mainstream- und Low-End-Sektor. Dabei wurden die GPUs der GT21x-Serie eingeführt, welche erstmals im 40-nm-Fertigungsverfahren hergestellt wurden und DirectX 10.1 unterstützen.[30]

Die GeForce 300M-Serie basiert auf den gleichen Chips, wie die GeForce 200M-Serie. Aus Marketinggründen wurden dieselben Chips unter neuer Serie wieder aufgelegt.

Weitere Informationen Modell, Offizieller Launch ...

GeForce 400M-, GeForce 500M- und GeForce 600M-Serie

Mit der Geforce-400M-Serie führte Nvidia erstmals DirectX11-Fähige Grafikchips für den mobilen Markt ein. Diese basierten auf der aus dem Desktopbereich bereits bekannten Fermi-Architektur. Nach einer Überarbeitung der Chips, führte man die Geforce-500M-Serie ein. Die Überarbeitung der Chips beschränkte sich dabei nur auf die weitere Optimierung auf die 40-nm-Fertigung. Infolge der Überarbeitung konnten die Chips höher getaktet werden, bzw. die Verlustleistung sank bei gleicher Taktung.

Bei der Geforce-600M-Serie handelte es sich zunächst um reine Umbenennung der Geforce-500M-Modelle, damit die OEM-Hersteller Notebooks mit vermeintlich neuen Modellen vorstellen konnten. Spätere Modelle basierten auf der Kepler-Architektur und wurden bereits im 28-nm-Fertigungsprozess hergestellt.

Weitere Informationen Modell, Offizieller Launch ...

GeForce 700M-, GeForce 800M- und GeForce 900M-Serie

Weitere Informationen Modell, Offizieller Launch ...

Anmerkungen

  1. Die angegebenen Leistungswerte für die Rechenleistung über die Streamprozessoren, die Pixelfüllrate, die Texelfüllrate und die Speicherbandbreite sind theoretische Maximalwerte. Die Gesamtleistung einer Grafikkarte hängt unter anderem davon ab, wie gut die vorhandenen Ressourcen ausgenutzt bzw. ausgelastet werden können. Außerdem gibt es noch andere, hier nicht aufgeführte Faktoren, die die Leistungsfähigkeit beeinflussen.
  2. Die neuere Revision der GeForce GTX 965M kann offiziell nicht unterschieden werden. Inoffiziell wird ihr Name manchmal um 2016, Refresh oder Ti ergänzt.
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Einzelnachweise

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