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Oberbergische Verkehrsgesellschaft

Verkehrsunternehmen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die OVAG Oberbergische Verkehrsgesellschaft mbH ist ein Verkehrsunternehmen, das vom Oberbergischen Kreis am 2. September 1949 gegründet wurde, um alle Nahverkehrsbetriebe im Kreisgebiet zusammenzufassen. Zunächst nur als ein Omnibusbetrieb mit vier Fahrzeugen begonnen, gelang es im Jahr 1951, die Gesellschaft wesentlich zu vergrößern und die der Stadt Gummersbach gehörenden Gummersbacher Kleinbahnen samt ihrem O-Bus-Betrieb sowie den kreiseigenen Kleinbahnen Bielstein – Waldbröl und Engelskirchen – Marienheide in die neue Gesellschaft einzubringen. Die Aktien verteilten sich zu 50 Prozent auf den Oberbergischen Kreis, 26 Prozent die Stadt Gummersbach, die restlichen 24 Prozent teilen sich die Städte und Gemeinden Bergneustadt, Waldbröl, Wiehl, Wipperfürth, Reichshof, Engelskirchen, Marienheide, Morsbach und Nümbrecht.

Schnelle Fakten OVAG Oberbergische Verkehrsgesellschaft mbH, Basisinformationen ...
Früheres Logo der OVAG von 2016
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Buslinien

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Linienbus der OVAG am Busbahnhof Wipperfürth

Die OVAG betreibt zahlreiche Buslinien im gesamten Oberbergischen Kreis. Die Linien 306, 310 und 312 wurden nach Gründung der Verkehrsgesellschaft Bergisches Land (VBL) in deren Hände gelegt und gehören somit zwar zum Netz der OVAG, werden aber nicht von ihr bedient.

Weitere Informationen Linie, Linienweg ...
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Ehemalige Bahnstrecken

Am 1. Juli 1951 wurde die OVAG Eigentümer des Kleinbahn- und O-Bus-Betriebes und übernahm ab 1. August 1955 auch dessen Betriebsführung.

Auf der Bahnstrecke zwischen Niederseßmar und Talbecke wurde noch bis zum 1. Oktober 1956 Güterverkehr betrieben. Danach hatte die OVAG nur noch bis zum 12. April 1965 ein Anschlussgleis von rund 400 Metern Länge zwischen Niederseßmar und einem Zementwerk in Betrieb.

Gummersbacher Kleinbahnen

Siehe: Gummersbacher Kleinbahnen

Kleinbahn Bielstein – Waldbröl

Siehe: Kleinbahn Bielstein–Waldbröl

Kleinbahn Engelskirchen – Marienheide

Siehe: Leppetalbahn

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Oberleitungsbus

Nach und nach ging ab den 1940er Jahren der Schienenverkehr der Gummersbacher Kleinbahnen zurück. Am 25. November 1948 wurde zwischen Dieringhausen und Niederseßmar eine rund sechs Kilometer lange Oberleitungsbus-Strecke durch die Stadt Gummersbach in Betrieb genommen. Sie wurde einerseits am 17. Mai 1953 von Niederseßmar nach Gummersbach und andererseits ab 4. Oktober 1953 von Niederseßmar nach Derschlag verlängert und ersetzte die Straßenbahn, die vom 18. Mai bis zum 4. Oktober nur noch von Derschlag nach Dümmlinghausen fuhr. 1954 verlängerte man den O-Bus-Strecke von Derschlag bis zur Stadtgrenze von Bergneustadt. Dieses 17 Kilometer lange Streckennetz mit zwei Linien wurde am 30. September 1962 auf Kraftomnibusbetrieb umgestellt. Der Personenverkehr von Dümmlinghausen zur Genkelmündung war schon 1950 beendet worden. Zum Einsatz kamen unter anderem fünf O-Busse des Typs ÜHIIIs, sie trugen die Betriebsnummern 33 bis 37 und wurden nach Einstellung des elektrischen Betriebs an den Oberleitungsbus Aachen abgegeben.

Commons: Oberbergische Verkehrsgesellschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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