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Oberleitungsbus Moers

ehemaliger Oberleitungsbusbetrieb in Moers Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Oberleitungsbus Moers war ein Oberleitungsbus-System in Nordrhein-Westfalen. Von der niederrheinischen Stadt Moers ausgehend erstreckte sich ein Netz von Überlandstrecken bis Rheinberg-Ossenberg im Norden, Duisburg-Ruhrort im Osten, Rheinhausen-Friemersheim im Süden und Vluyn beziehungsweise Kamp im Westen. Er war zu seiner Zeit der größte Obusbetrieb Deutschlands, existierte vom 27. Oktober 1950 bis zum 28. September 1968 und ersetzte die zuvor auf diesen Relationen verkehrenden Straßenbahnen. Später wurde er seinerseits von Omnibussen abgelöst. Am Oberleitungsbus Moers waren drei Verkehrsunternehmen beteiligt, dies waren die Straßenbahn Moers–Homberg GmbH, die Kreis Moerser Verkehrs- und Versorgungsbetriebe (KMV) und die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG). Die Netzlänge betrug 54,635 Kilometer, zuzüglich weiterer 1,35 Kilometer zu Duisburg gehörend.[1] Eine örtliche Besonderheit war die hohe Fahrspannung von 850 Volt Gleichstrom statt der allgemein üblichen 600 Volt.

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Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Die einzelnen Streckenabschnitte gingen wie folgt in Betrieb:

Weitere Informationen Eröffnung, Strecke ...

Das Netz wurde von drei Linien bedient, 1962 – zum Zeitpunkt der größten Ausdehnung – verkehrten diese wie folgt:

Weitere Informationen Linie, Strecke ...

Die Linie 5 war dabei die längste Oberleitungsbuslinie Deutschlands. In der Hauptverkehrszeit verkehrte zusätzlich eine Verstärkerlinie 1 zwischen Ruhrort und Moers.

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Fahrzeuge

Auf dem Moerser Netz kamen insgesamt 57 Fahrzeuge zum Einsatz:

Weitere Informationen Nummern, Besitzer ...
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Literatur

  • Ludger Kenning, Mattis Schindler (Hrsg.): Obusse in Deutschland. Band 2: Nordrhein-Westfalen, Hessen. Kenning, Nordhorn 2011, ISBN 978-3-933613-31-8.

Einzelnachweise

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