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Olympische Winterspiele 1980/Skispringen

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Bei den XIII. Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid fanden zwei Wettbewerbe im Skispringen statt. Diese galten gleichzeitig als 33. Nordische Skiweltmeisterschaften. Neben olympischen Medaillen wurden auch Weltmeisterschaftsmedaillen vergeben. Austragungsort war der MacKenzie Intervale Ski Jumping Complex.

Schnelle Fakten Skispringen bei den Olympischen Winterspielen 1980, Information ...
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Bilanz

Medaillenspiegel

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Medaillengewinner

Männer
Weitere Informationen Disziplin, Gold ...
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Männer

Zusammenfassung
Kontext

Normalschanze

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Datum: 17. Februar 1980, 13:00 Uhr K-Punkt: 86 m 48 Teilnehmer aus 16 Ländern, alle in der Wertung. Der Favoritenkreis war äußerst groß; die Springer aus der DDR und aus Japan sowie Neuper, Kogler und Innauer galten als Medaillenanwärter, aber es hieß, dass bei der windanfälligen Schanze auch Peter Leitner oder Bogdan Norčič Außenseiterchancen hätten. Das erste Training, in dem Neuper mit 99,5 am weitesten sprang, hatte sich zu einem Zweikampf zwischen den DDR- und ÖSV-Springern gestaltet, und es war zum Großteil von dichtem Schneetreiben begleitet. Fraglich war noch der von den Österreichern verwendete (neue) Flossenski, gegen den laut den FIS-Gremien nichts einzuwenden war.[1][2] Beim Springen herrschte etwas stärkerer Wind, Innauer ließ sich vor seinem Sprung etwas mehr Zeit, wartete auf ein Zeichen von Trainer Baldur Preiml (welches «weniger Wind» bedeutete) und ging danach in die Anlaufspur.[3]

Großschanze

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Datum: 23. Februar 1980, 13:00 Uhr K-Punkt: 114 m 50 Teilnehmer aus 16 Ländern, alle in der Wertung.

Im ersten Trainingsdurchgang gelang Hansjörg Sumi mit 117 m ein neuer Schanzenrekord (bisher 115 m von Pentti Kokkonen, Finnland), demgegenüber gelangen bei den Österreichern nur Armin Kogler drei Sprünge über 100 m, Innauer mit 107,5 m der weiteste – besser als sie zeigten sich die DDR-Asse.[4] Wiederum spielte im Bewerb der Wind eine wichtige Rolle, immer wieder mussten die Springer auf dem Balken bis zum richtigen Aufwind warten. Törmänens Sieg kam sogar für seine Landsleute überraschend, denn bisher waren Rang 3 (4. Januar 1978 in Innsbruck) und Rang 5 (6. Januar 1979 in Bischofhofen) bei der Vierschanzentournee seine besten Resultate gewesen. Kurioserweise sprang auch sein Trainer Kari Ylianttila selbst mit und kam auf Rang 13. Sumi führte nach dem ersten Durchgang, verpatzte aber den zweiten und fiel auf Rang 7 zurück. Sowohl die DDR- als auch die japanischen Springer wurden Windopfer. Die Österreicher erreichten laut ihrem Trainer Preiml mehr, als nach dem Training (und auch nach dem ersten Durchgang mit den Rängen 3, 6 und 8 für Neuper, Innauer, Kogler) zu erwarten war.[5]

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Einzelnachweise

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