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One Another

Musikalbum von Magda Mayas und Jim Denley Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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One Another ist ein Musikalbum von Magda Mayas und Jim Denley. Die am 15. Juni 2023 im Veranstaltungsort Tempe Jets in Tempe, Sydney, entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. August 2025 auf Relative Pitch Records.

Schnelle Fakten Studioalbum von Magda Mayas & Jim Denley, Veröffent-lichung ...
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Hintergrund

Auf dem Label Relative Pitch veröffentlichten die Pianistin Magda Mayas und der Flötist Jim Denley bereits 2017 ihr erstes gemeinsames Album Tempe Jetz, das (wie sein Name andeutet) gleichfalls in dem Veranstaltungsort in Tempe entstanden war.

Titelliste

  • Magda Mayas & Jim Denley: One Another (Relative Pitch Records RPR1218)[1]
  1. One 14:03
  2. Another 18:20
  3. The Obverse and Reverse 12:02

Die Kompositionen stammen von Magda Mayas und Jim Denley.

Rezeption

Zusammenfassung
Kontext

Nach Ansicht von Franpi Barriaux, der das Album in Citizen Jazz rezensierte, ist die Pianistin hier in ihrem Element, mit präpariertem und erweitertem Klavier, und sie würde eine mechanische Entropie beherrschen, die knarrt und zischt. Man habe sie bereits in ähnlichen Kontexten mit Gerry Hemingway und Polwechsel erlebt, und ihre Zusammenarbeit mit Denley sei überaus fruchtbar. Ohne ein bahnbrechender Musiker zu sein, sei Denley ein Meister der feinfühligen Improvisation, oft angezogen vom Geräusch des Unendlich Kleinen. Mayas’ ausdrucksstarkes Talent und ihre Fähigkeit, Objekte und Saiten mit dem gedämpften Klang ferner Glocken oder dem Klappern von Holzstäben auf den Saiten des Instruments zum Singen zu bringen, fasziniere immer wieder. In „Another“, einem der längeren Stücke eines kompakten Albums, würde sich das gesamte Klavier im Schmatzen einer Flöte ausdrücken, die zu einem dumpfen Quietschen reduziert ist. Diese Verschmelzung sei schwindelerregend, da es schnell unmöglich werde, die Quelle dieses anhaltenden, von Stille unbeeindruckten Klangs auszumachen. Zwischen Atem und Saiten liege eine beunruhigende Mimesis, die wie ein hartnäckiger Bordunton fortbestehe, bis sie schließlich verklinge.[2]

Es gebe einige unschätzbare Musiker in der freien Improvisation, die ein mehr oder weniger ausgeprägtes, angeborenes melodisches Gespür besitzen, meinte Brian Olewnick (Squid’s Ear). Ganz gleich, wie rätselhaft, kantig oder düster die Musik auch klingen möge, würden sie mit dem Geschehen einen Faden der Lyrik weben, der vielleicht schwer zu erkennen sei. Sowohl Mayas (hier am Klavier und mit Objekten) als auch Denley (Flöten) würden diese Qualität besitzen, ein Aspekt, der in dieser gelungenen Aufnahme immer wieder zum Vorschein komme.[3]

Einzelnachweise

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