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Optomechanik
Parallele Einsetzung von optischen- und feinmechanischen Komponenten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Begriff Optomechanik (Kunstwort aus Optik und Mechanik)[1] wird bei Produkten und Verfahren verwendet, bei denen optische und feinmechanische Komponenten gemeinsam eingesetzt werden. In der Optomechatronik werden diese Komponenten durch elektromechanische, elektronische sowie digitale Komponenten ergänzt.[2]
Beispiele
- Mechanische Halterungen für optische Komponenten, wie zum Beispiel Spiegel oder Linsen.
- Piezoelektrische oder mechanische Stellglieder für die Justierung von optischen Komponenten, wobei diese parallelverschoben, gedreht oder gekippt werden können.
- Präzise Positionierer für optische Komponenten wie Objektivrevolver oder Filterräder.
- Fokussierungsmechanismen sowohl für Objektive als auch für Einzellinsen im optischen Strahlengang.
- Zoomobjektiv
- Objektivadapter für Kameras, wie
- Beispiele für optomechanische Systeme
- Schnitt mit Innenansicht des mechanischen Objektivs Zeiss Otus 1.4/55 mm.
- Optische Bank mit einer Gasentladungsröhre und diversen optischen Elementen zur Erzeugung eines Helium-Neon-Laserstrahls.
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Abgrenzung
Nicht zu verwechseln ist der Begriff „optomechanisch“ mit Effekten in Spiegel-Resonatoren, bei denen der dynamische Strahlungsdruck des Lichts eine Rolle spielt.[3]
Weblinks
- International Society for Optomechatronics (ISOM) mit Sitz in Braunschweig
Einzelnachweise
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