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Origin Systems

US-amerikanisches Entwicklungsstudio für Computerspiele Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Origin Systems
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Origin Systems (auch bekannt als OSI) war einer der erfolgreichsten Spieleentwickler und Publisher der 1980er- und 1990er-Jahre. Das Studio schuf bekannte Titel wie Wing Commander, Privateer, Strike Commander, Crusader und Ultima.

Schnelle Fakten
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Firmengeschichte

Zusammenfassung
Kontext
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Logo von Origin Systems aus den 1980er-Jahren, Ultima-V-Screenshot
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Logo von Origin Systems in den 1990er-Jahren
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Logo 1994 von Origin Systems mit dem Firmenmotto We create Worlds, von der System-Shock-Referenz-Karte

Das Unternehmen wurde im Jahre 1983 von Richard Garriott, seinem Bruder Robert, seinem Vater Owen und Chuck Bueche als Origin Systems Inc. gegründet.[2][3] Ziel war es ursprünglich, nur den dritten Teil von Richard Garriotts Ultima-Reihe herauszubringen, da dieser seine Anstellung bei dem Publisher Sierra On-Line aufgegeben hatte. Firmensitz war Garriotts Heimatstadt Austin in Texas.

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung von Ultima III: Exodus wurde die Firma recht schnell bekannt und brachte mehrere weitere Videospiele heraus, die sich gut verkauften – darunter etwa die bekannte Wing-Commander-Serie. Daher wurde Origin Systems 1992 von Electronic Arts aufgekauft und in Origin umbenannt. Seither erschienen zahlreiche weitere erfolgreiche Titel. Im Jahre 1997 begründete Origin mit dem Online-Spiel Ultima Online das Genre der modernen MMORPG.

Aufgrund des überraschenden finanziellen Erfolges von Ultima Online entschied EA 1999, dass Origin nur noch an Internet-Spielen arbeiten sollte. Doch innerhalb eines Jahres brach EA alle neuen Projekte von Origin ab – darunter Ultima Online 2, Privateer Online und Harry Potter Online. Gründer Richard Garriott verließ die Firma anschließend im Jahr 2000 und gründete seine neue Firma NCsoft Austin.[4] Mehrere Mitarbeiter folgten seinem Beispiel und verließen die Firma ebenfalls, weshalb Origin 2004 ins EA-Hauptquartier verlegt wurde, was faktisch einer Auflösung des Studios gleichkam.

Der Markenname Origin wurde von Electronic Arts 2011 wiederbelebt und für die gleichnamige Spiele-Downloadplattform (Digitale Distribution) verwendet.

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Spiele (Auswahl)

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Abgebrochene Projekte

  • Ultima Online 2
  • Privateer Online
  • Harry Potter Online
  • Ultima X: Odyssey

Einzelnachweise

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