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Papandayan

Berg in Indonesien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Gunung Papandayan (indonesisch Gunung = „Berg“) ist ein Schichtvulkan in Indonesien. Er hat eine Höhe von 2665 m und ist einer der aktiven Vulkane des Landes.

Schnelle Fakten
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Fumarolen auf dem Papandayan
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Karte der Vulkane in Indonesien
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Allgemeine Informationen

Indonesien hat die weltweit höchste Dichte von Vulkanen und ist Teil des so genannten „Pazifischen Feuerrings“. Der Feuerring ist ein ausgedehntes Gebiet im Pazifischen Ozean mit regelmäßigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Dort gibt es 128 aktive Vulkane, von denen 65 als gefährlich eingestuft wurden.

Der Papandayan befindet sich auf der indonesischen Insel Java in der Provinz West-Java, 47 km südöstlich der Provinzhauptstadt Bandung in einem dichtbesiedelten Gebiet. Er hat eine bis zu 1,8 km breite Caldera, in der sich mehrere jüngere und ältere Krater und Fumarolen befinden.[1]

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Eruptionen

Beim ersten Ausbruch in geschichtlicher Zeit 1772 brach die Nordostflanke zusammen. Durch die dabei entstandene Gerölllawine wurden 40 Dörfer zerstört und fast 3000 Menschen getötet.

Weitere Ausbrüche fanden 1923 und 1942 statt.

Der letzte Ausbruch fand im November und Dezember 2002 statt.[2] Dabei wurden an der Ostseite des Vulkans große Waldflächen durch phreatische Eruptionen zerstört.

Aktuelle Aktivitäten

Seit dem 4. August 2007 zeigt der Papandayan wieder verstärkte Aktivität[3]. Am 13. August 2011 wurde der Status auf Stufe III (Erhöhte Bereitschaft) angehoben und das Gebiet für Ortsfremde gesperrt.[4][5]

Zwischenfälle

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Commons: Papandayan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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