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Papyrus 37
Fragment des Matthäusevangeliums Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Papyrus 37 (nach Gregory-Aland mit Sigel 37 bezeichnet) ist eine frühe griechische Abschrift des Neuen Testaments. Dieses Papyrusmanuskript des Matthäusevangeliums wird auf das 3. Jahrhundert datiert. Wegen seiner Ähnlichkeiten zu 53 (auf 260 n. Chr. datiert), der Korrespondenz des Heroninos (etwa 260) und dem Brief des Kopres (P. Greco-Egizi 208, datiert 256 n. Chr.) ordnet man es bisweilen auch in die Zeit 250–260 n. Chr. ein.[1]
Bestimmte Nomina sacra (ΚΕ ΙΗΣ ΠΝΑ ΙΗΣΥ) sind im Text enthalten. Er hat jedoch keine Punktuation oder Akzentmarkierungen. Jedoch sind in unregelmäßigen Abständen Punkte enthalten, die dem Text durch einen späteren Schreiber hinzugefügt wurden, wahrscheinlich um das Lesen zu erleichtern. Daher vermutet man, dass das Manuskript eine Zeit lang in einer Kirche verwendet wurde. Aussagen über die Regelmäßigkeit des Schreibstils und die ursprüngliche Bedeutung des Papyrus sind schwer zu machen, da die Handschrift nur sehr kurz ist.
Aland ordnete ihn in Kategorie I ein.[2]
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Siehe auch
Literatur
- Kurt Aland: Kurzgefaßte Liste der griechischen Handschriften des Neuen Testaments – in Verbindung mit Michael Welte bearb. von Kurt Aland. de Gruyter, Berlin/New York 1994, 2. neubearbeitete und ergänzte Auflage, ISBN 3-11-011986-2, (Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung, Bd. 1).
- Sanders, Henry A.: An Early Papyrus Fragment of the Gospel of Matthew in the Michigan Collection, Harvard Theological Review. Vol. 19, 1926, S. 215–226.
- E. von Dobschuetz, in: ZNW 25 (1926), S. 301.
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Weblinks
Eintrag bei der University of Michigan Library, zusammen mit hochaufgelösten Scans:
Anmerkungen
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