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Paul Halbhuber

deutscher Bildhauer (1909-1995) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Paul Halbhuber (* 1909 in Dresden; † 1995 in Bremen) war ein deutscher Bildhauer, der mit vielen Werken in Bremen vertreten ist.

Biografie

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1958: Neptun vor der Seefahrtschule

Halbhuber studierte Kunst in Berlin. Danach arbeitete er jahrelang als Assistent an der Kunsthochschule Bremen. 1958 begründeten er und andere Künstler das Neue Forum, ein Zusammenschluss Bremer Künstler, die Ausstellungen und Vorträge in Bremen veranstalteten. Er war zudem als freischaffender Künstler in Bremen tätig. Der Bildhauer bevorzugte als Material Bronze, arbeitete aber auch in Stein. Seine abstrahierende Formensprache, zumeist stilisierte Figuren, zählt zur klassischen Moderne. Er wirkte in den 1950 bis 1980er Jahren.

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Werke (Auswahl)

In Bremen aufgestellt
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1961: Gerhard-Rohlfs-Denkmal in Vegesack
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1983: Das Füllhorn beim Focke-Museum
Andere Standorte
  • 1930 (wahrscheinlich während seines Studiums vom Architekten um Entwurf gebeten): Relief, Flügeltüren und Bibelspruch an der katholischen Kirche Maria Magdalena in Berlin-Niederschönhausen[4]
  • um 1947: Skulptur Johannes der Täufer, seit 2023 in der ev. Kirche zu Spieskappel, ehemals in der kath. Kirche St. Johannes in Frielendorf[5]
  • 1953: Ehrenmal für die Opfer des Krieges an der Christuskirche in Einfeld.[6]
  • 1965: Berliner Bären-Denkmal, Bronze, neben dem Oldenburger Schloss
  • 1981: Auszug des Müllers, Bronze, vor der Hauptpost in Delmenhorst, Erinnerung an das hier ausgeübte Müllerhandwerk
  • 1985: Störtebeker-Brunnen in Verden an der Unteren Straße anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt
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Einzelnachweise

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