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Plan B (Musiker)
britischer Hip-Hop-, Soulmusiker und Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Plan B (* 22. Oktober 1983 in London, England; bürgerlich Benjamin Paul Drew) ist ein britischer Hip-Hop-, Soulmusiker und Schauspieler. International bekannt wurde er 2010 mit dem Song She Said.
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Leben
Zusammenfassung
Kontext
Drew wuchs im Londoner Stadtteil Forest Gate auf. Sein Vater Paul Ballance spielte in einer lokalen Punk-Rock-Band, die Mutter arbeitete für eine Gemeindebehörde. Als Ben sechs Jahre alt war, verließ der Vater die Familie.[2] Der junge Ben Drew fühlte sich oft als sozialer Außenseiter, da seine Familie weder der Mittel- noch der Arbeiterklasse angehörte.
Mit 14 Jahren begann Drew, sich selber Gitarre spielen beizubringen.[3] Kurz darauf schrieb er seine ersten eigenen R&B-Songs, wandte sich aber mit 18 Jahren dem Hip-Hop und Rap zu.[4] Seine erste Single, die vom Tod des zehnjährigen Damilola Taylor inspirierte Kidz / Dead and Buried, brachte ihm die nötige Aufmerksamkeit, um einen Plattenvertrag abschließen zu können.
Drews erstes Mixtape, It’s Time 4 Plan B, wurde im Mai 2006 im Hip Hop Connection-Magazin veröffentlicht.[5] Darauf folgte ein erster Fernsehauftritt Plan Bs in der Show Later…, bei dem er eine Akustik-Version des Songs „Mama (Loves a Crackhead)“ spielte.[6] Noch im selben Jahr brachte Plan B sein Debütalbum Who Needs Actions When You Got Words heraus, das sofort auf Platz 30 der britischen Albums-Charts einstieg.[7] Das Album erhielt durchwegs positive Kritiken, unter anderem gab The Guardian ihm alle fünf möglichen Sterne.[8] Mit End Credits, einer Kollaboration mit Chase & Status platzierte er seinen ersten Top-10-Hit in Großbritannien.
Vier Jahre später erreichte er mit seinem Album The Defamation of Strickland Banks die Nummer 1 in Großbritannien. Mitte 2010 gelang Drew der internationale Durchbruch mit der Singleveröffentlichung She Said, die auch in den deutschsprachigen Ländern ein Erfolg wurde.
Bei den BRIT Awards 2011 erhielt Plan B die Auszeichnung als British male solo artist.
Plan B kündigte gegen Ende 2017 sein neueste Album Heaven Before All Hell Breaks Loose für Frühjahr 2018 an.[9]
Persönliches
Er hat zusammen mit seiner langjährigen Freundin eine Tochter (* 2013).[10][11]
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Filmografie
- 2005: Walking After Acconci: Redirected Approaches
- 2008: Streets of London – Tag der Vergeltung
- 2009: Harry Brown
- 2010: Plan B: Prayin’
- 2010: 4.3.2.1
- 2010: Relentless Boardmasters
- 2012: Ill Manors
- 2012: The Crime
Diskografie
Alben
- 2006: Who Needs Actions When You Got Words
- 2010: The Defamation of Strickland Banks
- 2011: The Ballad of Belmarsh
- 2012: Ill Manors
- 2018: Heaven Before All Hell Breaks Loose
Singles
- 2005: Kidz / Dead and Buried
- 2005: Sick 2 Def / No Good
- 2006: Mama (Loves a Crackhead)
- 2006: Charmaine (UK:
Silber)
- 2007: No Good
- 2010: Stay Too Long
- 2010: She Said
- 2010: Prayin’
- 2010: The Recluse
- 2010: Love Goes Down
- 2011: Hard Times (feat. Elton John & Paloma Faith)
- 2012: Ill Manors (Sample: Peter Fox – Alles neu)
- 2012: Deepest Shame
- 2012: Playing with Fire (feat. Labrinth & Etta Bond)
- 2017: In the Name of Man
- 2017: Heartbeat
Kollaborationen
- 2007: No Hats No Trainers (mit Shameless)
- 2008: Pieces (mit Chase & Status)
- 2009: Shifty (mit Riz MC & Sway)
- 2009: End Credits (mit Chase & Status)
Auszeichnungen für Musikverkäufe
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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
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Quellen
Weblinks
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