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Pollizisation
Operationsverfahren zur Nachbildung eines Daumens Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Pollizisation ist ein handchirurgisches Operationsverfahren zur Nachbildung eines Daumens (lat.: pollex). Der Daumen kann durch angeborenen Defekt, durch Operation (Tumorchirurgie) oder durch Verletzung teilweise oder ganz verloren gehen.
Für die Pollizisation kann ein anderer Finger (am häufigsten der Zeigefinger)[1][2] mit der bestehenden Gefäß-, Nerven- und Sehnenversorgung verwendet werden. Eine andere Möglichkeit ist, die Gefäß-, Nerven- und Sehnenfunktion durch mikrochirurgische Technik neu herzustellen. In diesem Fall kann man einen anderen Finger oder aber auch eine Zehe vom Fuß verwenden.
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Literatur
- G. Foucher, J. Medina, P. Lorea, G. Pivato, Z. Szabó: Pollicisation in Congenital Differences. Hanchir Mikrochir Plast Chir 2004; 36, 146-151 PMID 15162313
Einzelnachweise / Anmerkungen
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