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ProA 2012/13

sechste Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Saison 2012/13 ist die sechste Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA. Die ProA ist die erste Staffel der hierarchisch strukturierten 2. Basketball-Bundesliga. Die Hauptrunde begann am 29. September 2012.

Schnelle Fakten Hauptrunde, Play-offs ...
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Modus

Zusammenfassung
Kontext

An der Liga nehmen planmäßig 16 Mannschaften teil, die eine reguläre Saison als Rundenturnier im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel spielen. Die acht in der Abschlusstabelle bestplatzierten Teams spielten in den Play-offs im Modus „Best-of-Five“ zwei Finalteilnehmer aus, die damit das sportliche Teilnahmerecht an der Basketball-Bundesliga (BBL) erwerben, welches sie bei Erteilung einer BBL-Lizenz auf Basis wirtschaftlicher und infrastruktureller Kriterien zum Aufstieg in die BBL berechtigt. Die Finalteilnehmer spielen zudem in Hin- und Rückspiel den Meister dieser Spielklasse aus. Die zwei schlechtesten Teams steigen in die untere Staffel ProB der zweiten Liga ab.

Anforderungen

Die teilnehmenden Teams müssen einen Mindestetat von 350.000 Euro nachweisen und eine Spielstätte mit einer Kapazität für 1.500 Zuschauer.

Während des Spieles müssen pro Mannschaft immer zwei deutsche Spieler auf dem Spielfeld stehen, die deutschen Spieler sind mit einer deutschen Flagge auf den Trikots markiert.[1]

Es können maximal 18 Spieler je Saison und Team eingesetzt werden. Davon müssen mindestens neun die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Von den maximal zwölf je Spiel einsetzbaren Spielern müssen mindestens sechs Deutsche sein. Es gibt Doppellizenzen für Spieler der Altersklasse U24 mit der Basketball-Bundesliga (BBL) und für U22-Spieler aus den Regionalligen (und darunter). Diese Spieler zählen nicht zu den 18 maximal einsetzbaren Spielern, wohl aber zur nationalen Quote (sofern sie deutsch sind).

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Saisonnotizen

  • Absteiger aus der Basketball-Bundesliga 2011/12 sind die BG 74 Göttingen. Die auf einem Abstiegsplatz rangierten Gießen 46ers konnte eine „Wild Card“ zum Klassenverbleib in der höchsten Spielklasse erwerben, da der ProA-Vorjahresfinalist Kirchheim Knights als zum Aufstieg berechtigter Verein keine Lizenz für die erste Liga hatte.
  • Die Aufsteiger aus der ProB 2011/12 waren: Oettinger Rockets Gotha und der SC RASTA Vechta sowie als „Nachrücker“ die Uni-Riesen Leipzig.
  • Die TOPSTAR Kangaroos als sportlicher Absteiger verzichteten nach dem Lizenzentzug der Giants Düsseldorf auf den Ligaverbleib und stiegen in die ProB Gruppe Süd ab. Nachdem den Giants das Teilnahmerecht doch noch zuerkannt bekommen hatten, blieben die nachgerückten Uni-Riesen Leipzig in der ProA, die somit mit 17 Mannschaften in die Saison starten sollte.[2] Noch vor Saisonbeginn zogen die Saar-Pfalz Braves ihre Mannschaft vom Spielbetrieb zurück und standen damit als erster Absteiger fest.[3]
  • Unter anderem wechselten Ahmad Smith und Chris J. Gadley während der Spielzeit innerhalb der Liga den Verein. Smith erzielte bei seinem neuen Verein Nürnberger BC zwei Triple-Doubles, eines in seinem ersten Spiel für den NBC gegen die Kirchheim Knights mit 10 Punkten, 13 Rebounds und 11 Assists in gut 28 Minuten Einsatzzeit und ein weiteres gegen seinen ehemaligen Verein Oettinger Rockets Gotha. Gadley hingegen erzielte ein Triple-Double für seinen alten Verein Uni-Riesen Leipzig ebenfalls gegen die Kirchheim Knights mit 17 Punkten, 16 Rebounds und 11 Blocks in gut 38 Minuten Einsatzzeit.
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Hauptrunde

Tabelle

  • Platzierungen nach der Hinrunde zum Jahresende 2012
= Play-off-Plätze
= Abstiegsplätze
Weitere Informationen #, Team ...

(A) = Absteiger aus der Basketball-Bundesliga / (N) = Neuling und Aufsteiger aus der ProB

Durchschnittliche Zuschauerzahlen

Weitere Informationen Stadt, Besucher ...

Statistische Bestleistungen

Mannschaften

Defensiv beste Mannschaft: BG 74 Göttingen (2198 Punkte, ⌀ 73,3 pro Spiel)
Defensiv schlechteste Mannschaft: Kirchheim Knights (2655 Punkte, ⌀ 88,5 pro Spiel)

Offensiv beste Mannschaft: SC RASTA Vechta (2781 Punkte, ⌀ 92,7 pro Spiel)
Offensiv schlechteste Mannschaft: BV Chemnitz 99 (2204 Punkte, ⌀ 73,5 pro Spiel)

Individuelle Spieler

Weitere Informationen Kategorie, Spieler ...

* In der Spalte Durchschnitt wurden nur Bestwerte von Spielern berücksichtigt, die mehr als die Hälfte der Saisonspiele absolviert hatten.
1 Ahmad Smith erzielte die Bestmarke im Trikot des NBC in knapp 36 Minuten Einsatzzeit, Richard Williams hatte knapp eine Minute mehr Einsatzzeit, als er auf die gleiche Marke kam.
2Während Stutz alle Double-Doubles in 28 Spielen für die ETB Wohnbau Baskets erzielte, holte Gadley sieben Double-Doubles in 17 Spielen für seinen alten Verein aus Leipzig, so dass er nur im Leipziger Trikot auf eine Quote von 41,1 % kam.

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Play-offs

= Aufstiegsplätze
Viertelfinale Halbfinale Finale5
1 SC Rasta Vechta 86 76 73
8 erdgas Ehingen/U. 79 70 62
1 SC Rasta Vechta 72 77 60 72 86
4 BG Karlsruhe 76 60 77 61 74
4 BG Karlsruhe 97 79 84 91
5 Cuxhaven BasCats 62 88 73 75
1 SC Rasta Vechta 84 84
3 Düsseldorf Baskets 78 78
3 Düsseldorf Baskets 90 72 70 75 81
6 Nürnberger BC 81 73 76 66 60
3 Düsseldorf Baskets 83 85 90
7 Science City Jena 61 72 80
2 BG 74 Göttingen 76 72 108 85
7 Science City Jena 86 87 89 86

5 Das Finale wird im Modus Hin- und Rückspiel ausgetragen, bei dem die besser platzierte Mannschaft nach der Hauptrunde im Rückspiel Heimrecht hatte, so dass die schlechter platzierte Mannschaft im Hinspiel zuerst zu Hause antreten musste.

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Ehrungen

Spieler des Monats

  • Oktober: DeWayne Richardson (PF/C, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, BG Karlsruhe)
  • November: Richie Williams (PG, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, SC Rasta Vechta)
  • Dezember: Logan Stutz (C, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, ETB Wohnbau Baskets)
  • Januar: Scott Thomas (SF, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, Cuxhaven BasCats)
  • Februar: Stevie J. Johnson (PF, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, Crailsheim Merlins)
  • März: Lee Jeka (PG, AustralienAustralien/Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich, Science City Jena)

Youngster des Monats

  • Oktober: Akeem Vargas (SG, Deutschland, BG 74 Göttingen)
  • November: Tim Unterluggauer (C, Deutschland, Ehingen Steeples)
  • Dezember: Malik Müller, (SG, Deutschland, Ehingen Steeples)
  • Januar: Akeem Vargas (SG, Deutschland, BG 74 Göttingen)
  • Februar: Michael Wenzl (C, Deutschland, BG 74 Göttingen)
  • März: Kenneth Ogbe (SG, Deutschland, Ehingen Steeples)

Spieler und Trainer der Spielzeit

Die Gewinner des Auszeichnungen für die gesamte Spielzeit wurden am 3. Mai 2013 bekannt gegeben.[4]

  • Spieler des Jahres: Richie Williams (PG, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, SC Rasta Vechta)
  • Youngster des Jahres: Akeem Vargas (SG, Deutschland, BG 74 Göttingen)
  • Trainer des Jahres: Patrick Elzie (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, SC Rasta Vechta)
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Siehe auch

Einzelnachweise

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