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ProA 2015/16

neunte Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Saison 2015/16 war die neunte Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA. Die ProA ist die erste Staffel der hierarchisch strukturierten 2. Basketball-Bundesliga. Die reguläre Saison begann am 25. September 2015 und endete am Karsamstag, dem 26. März 2016,[1] auf die die Play-offs um den Aufstieg folgten.

Schnelle Fakten Hauptrunde, Play-offs ...
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Modus

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An der Liga nahmen planmäßig 16 Mannschaften teil, die eine reguläre Saison als Rundenturnier im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel spielen. Die acht in der Abschlusstabelle bestplatzierten Teams spielten in den Play-offs im Modus „Best-of-Five“ zwei Finalteilnehmer aus, die damit das sportliche Teilnahmerecht an der Basketball-Bundesliga (BBL) erwerben, welches sie bei Erteilung einer BBL-Lizenz auf Basis wirtschaftlicher und infrastruktureller Kriterien zum Aufstieg in die BBL berechtigt. Die Finalteilnehmer spielen zudem in Hin- und Rückspiel den Meister dieser Spielklasse aus. Die zwei schlechtesten Teams stiegen in die untere Staffel ProB der zweiten Liga ab.

Anforderungen

Die teilnehmenden Vereine müssen für die Lizenzerteilung ihre per Lizenzstatut geregelten Nachweise über die sportliche Qualifikation, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Eignung spieltechnischer Einrichtungen und organisatorischen Voraussetzungen erbringen.[2] Bei den spieltechnischen Einrichtungen ist insbesondere eine Spielstätte mit einer Kapazität für 1.500 Zuschauer erforderlich. Darüber hinaus wird die Vereinsorganisation, die Nachwuchsförderung und die Spielstätten-Infrastruktur nach einem Punktesystem bewertet, in dem in dieser Spielzeit mindestens 150 Punkte erreicht werden müssen.[3]

Während des Spieles müssen pro Mannschaft immer zwei deutsche Spieler auf dem Spielfeld stehen, die deutschen Spieler sind mit einer deutschen Flagge auf den Trikots markiert.[4][5] Es können maximal 18 Spieler je Saison und Team eingesetzt werden. Davon müssen mindestens neun die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Von den maximal zwölf je Spiel einsetzbaren Spielern müssen mindestens sechs Deutsche sein. Es gibt Doppellizenzen für Spieler der Altersklasse U24 mit der Basketball-Bundesliga (BBL) und für U22-Spieler aus den Regionalligen (und darunter). Diese Spieler zählen nicht zu den 18 maximal einsetzbaren Spielern, wohl aber zur nationalen Quote, sofern sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.[5][6]

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Saisonnotizen

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Hauptrunde

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Tabelle

Weitere Informationen #, Team ...

(WC) = Wild Card / (N) = Neuling / Aufsteiger aus der ProB

= Play-off-Plätze
= Abstiegsplätze

Bei Gleichheit wird für die Platzierung die Ergebnisse im direkten Vergleich hergenommen.

1 
Abzug (4 Wertungspunkte) wegen Verstoßes gegen die Bestimmungen des Lizenzstatuts

Durchschnittliche Zuschauerzahlen

Weitere Informationen Stadt, Gesamt ...

Statistische Bestleistungen

Mannschaften

Defensiv beste Mannschaft: SC Rasta Vechta (1960 Punkte, ⌀ 65,3 pro Spiel)
Defensiv schlechteste Mannschaft: Dragons Rhöndorf (2598 Punkte, ⌀ 86,6 pro Spiel)

Offensiv beste Mannschaft: SC Rasta Vechta (2503 Punkte, ⌀ 83,4 pro Spiel)
Offensiv schlechteste Mannschaft: Dragons Rhöndorf (2037 Punkte, ⌀ 67,9 pro Spiel)

Individuelle Spieler

Weitere Informationen Kategorie, Spieler ...
2 
In der Spalte Durchschnitt wurden nur Bestwerte von Spielern berücksichtigt, die mehr als die Hälfte der Saisonspiele absolviert hatten.
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Play-offs

  • Kursiv gekennzeichnete Ergebnisse wurden nach Verlängerung erspielt.
= Aufstiegsplätze
Viertelfinale Halbfinale Finale 3
1 SC Rasta Vechta 93 92 88
8 rent4office Nürnberg 77 71 62
1 SC Rasta Vechta 94 68 78
4 Oettinger Rockets Gotha 57 63 55
4 Oettinger Rockets Gotha 72 81 66 70 81
5 Hamburg Towers 77 84 62 66 64
1 SC Rasta Vechta 54 92
2 Science City Jena 80 77
3 Kirchheim Knights 75 76 65
6 Gladiators Trier 82 79 80
6 Gladiators Trier 47 59 64
2 Science City Jena 66 69 73
2 Science City Jena 70 76 69
7 BV Chemnitz 99 67 58 53
3 
Das Finale wird im Modus Hin- und Rückspiel ausgetragen, bei dem die besser platzierte Mannschaft nach der Hauptrunde im Rückspiel Heimrecht hatte, so dass die schlechter platzierte Mannschaft im Hinspiel zuerst zu Hause antreten muss. Beide Finalgegner erreichen auf sportlichem Wege, vorbehaltlich einer wirtschaftlichen Lizenzerteilung, das Teilnahmerecht an der Basketball-Bundesliga 2016/17.
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Ehrungen

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Spieler des Monats

  • Oktober: Christian Standhardinger (PF, Deutschland, RASTA Vechta)
  • November: Immanuel McElroy (SG, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, Science City Jena)
  • Dezember: Carlton Guyton (SG, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, Oettinger Rockets)
  • Januar: Christian Standhardinger (PF, Deutschland, RASTA Vechta)
  • Februar: Immanuel McElroy (SG, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten, Science City Jena)
  • März: Christian Standhardinger (PF, Deutschland, RASTA Vechta)
  • April/Mai: Christian Standhardinger (PF, Deutschland, RASTA Vechta)

Youngster des Monats

  • Oktober: Johannes Thiemann (C, Deutschland, Baunach Young Pikes)
  • November: Leon Kratzer (C, Deutschland, Baunach Young Pikes)
  • Dezember: Leon Kratzer (C, Deutschland, Baunach Young Pikes)
  • Januar: Mauricio Marin (SG, Deutschland, rent4office Nürnberg)
  • Februar: Phillip Daubner (F, Deutschland, finke Baskets PB)
  • März: Gerard Gomila (SF, Deutschland, Oettinger Rockets Gotha)
  • April/Mai: Daniel Mixich (PG, Deutschland, NINERS Chemnitz)

Spieler und Trainer der Spielzeit

Die Gewinner des Auszeichnungen für die gesamte Spielzeit wurden am 21. Mai 2015 bekannt gegeben.[7]

  • Spieler des Jahres: Christian Standhardinger (PF, Deutschland, RASTA Vechta)
  • Youngster des Jahres: Johannes Thiemann (C, Deutschland, Baunach Young Pikes)
  • Trainer des Jahres: Björn Harmsen (Deutschland, Science City Jena)
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Siehe auch

Quellen

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