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ProA 2021/22

15. Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

ProA 2021/22
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Die Saison 2021/22 war die 15. Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA (vollständiger Name Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA). Die ProA ist die höchste Staffel der hierarchisch eingeteilten 2. Basketball-Bundesliga und damit bundesweit die insgesamt zweithöchste Spielklasse. Der Beginn der Punktrunde war am 17. September und der letzte Spieltag wurde am 29. April 2022 ausgetragen.[1] Die anschließenden Playoffs wurden bis zum 21. Mai 2022 ausgetragen. Meister wurden zum ersten Mal die Rostock Seawolves.

Schnelle Fakten Punktrunde, Play-offs ...
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Modus

Die Spielklasse besteht 2021/22 aus 17 teilnehmenden Mannschaften. Diese treffen in einer Punktrunde (Spielweise: „Jeder gegen Jeden“) in Hin- und Rückspiel aufeinander. Die acht in der Abschlusstabelle bestplatzierten Mannschaften sollten hernach in die Meisterrunde („Playoffs“) einziehen, um dort im K.-o.-System zwei Finalteilnehmer auszuspielen, die damit das sportliche Teilnahmerecht an der Basketball-Bundesliga erwerben würden.

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Durchführungsbestimmungen

Zu den Voraussetzungen zur Teilnahme an der Spielklasse gehören unter anderem die Austragung der Heimspiele in einer Halle mit mindestens 1500 Zuschauerplätzen, die mit Tribünen an mindestens drei Spielfeldseiten (auch Stehplatztribünen an den Kopfseiten zulässig)[2] sowie Standkorbanlagen ausgestattet ist,[3] ein Spielfeld mit Holzparkett sowie das Vorhandensein eines elektronischen Systems zur Eintrittskartenkontrolle.[2]

In der Saison können höchstens 18 Spielerlizenzen je Mannschaft beantragt werden, wobei Teilnahmeberechtigungen für deutsche Spieler des U19-Alters sowie Aushilfslizenzen (bis zu fünf Einsätze) nicht dazuzählen. Spielberechtigungen werden von der Liga nur im Zeitraum 1. Juli bis 31. Januar ausgestellt. Die Mannschaften sind verpflichtet, in den Spielen durchgehend mindestens zwei Deutsche einzusetzen, wobei ausländische Jugendspieler, die bereits im Nachwuchs für die Mannschaft oder einen Kooperationsverein spielten, unter gewissen Voraussetzungen mit deutschen Spieler gleichgestellt sind. Die Trainer müssen mindestens über den B-Trainerschein verfügen, bei Nichtvorhandensein muss eine Übergangslizenz beantragt werden, welche kostenpflichtig ist.[3]


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Hauptrunde

  • Stand: Hauptrundenende[4]
Weitere Informationen #, Mannschaft ...
= Playoff-Plätze = Abstieg in die ProB

Playoffs

Stand: Saisonende[5]

Die Playoffs wurden im Viertel- und Halbfinale im Modus Best-of-Five absolviert. Das Finale wurde als Hin- und Rückspiel ausgetragen, wobei die Gesamtpunktzahl beider Spiele über den Meister entschied.

Viertelfinale Halbfinale Finale
1 Tigers Tübingen 82 82 89 84
8 Eisbären Bremerhaven 78 75 95 80
1 Tigers Tübingen 85 74 87
5 Bayer Giants Leverkusen 83 62 67
4 Gladiators Trier 92 81 75 75
5 Bayer Giants Leverkusen 68 84 81 80
1 Tigers Tübingen 73 77 150
2 Rostock Seawolves 81 78 159
3 Medipolis SC Jena 89 84 84 86 73
6 Paderborn Baskets 84 100 83 91 59
3 Medipolis SC Jena 65 97 78 76
2 Rostock Seawolves 84 87 85 77
2 Rostock Seawolves 107 87 81
7 Karlsruhe Lions 103 66 70
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Einzelnachweise

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