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Pseudo-Monilethrix
Angeborene Störungen der Haare Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Pseudo-Monilethrix ist eine sehr seltene angeborene Genodermatose mit dünnen, schütteren und leicht brechenden Haaren und diffuser oder auf den Hinterkopf begrenzter Alopezie.
Im Gegensatz zur Monilethrix liegt keine Dysplasie des Haarschaftes vor.[1][2]
Die Erstbeschreibung stammt aus dem Jahre 1973 durch die Südafrikanischen Dermatologen B. Bentley-Phillips und Margaret A. H. Bayles.[3]
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Verbreitung
Die Häufigkeit ist nicht bekannt, die Vererbung erfolgt wohl autosomal-dominant.[2]
Klinische Erscheinungen
Klinische Kriterien sind:[2]
- Manifestation im Kindesalter mit Haarverlust und (umschriebener) Alopezie
Die Abgrenzung zur Monilethrix kann nur mikroskopisch erfolgen.
Literatur
- A. Rakowska, L. Rudnicka: Monilethrix, Pseudomonilethrix, and Monilethrix-Like Hairs. In: L. Rudnicka, M. Olszewska, A. Rakowska (Herausgeber): Atlas of Trichoscopy. 2012, Springer doi:10.1007/978-1-4471-4486-1_8
- B. Bentley-Phillips: Monilethrix and Pseudo-Monilethrix. In: C. E. Orfanos, R. Happle (Herausgeber): Hair and Hair Diseases., 1990, Springer Vlg, doi:10.1007/978-3-642-74612-3_16, Print ISBN 978-3-642-74614-7 Online ISBN 978-3-642-74612-3
Einzelnachweise
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