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Q-Analogon
mathematischer Begriff, welcher insbesondere in der Kombinatorik auftritt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein -Analogon (Pl. -Analoga) ist ein mathematischer Begriff, welcher insbesondere in der Kombinatorik auftritt. Ein -Analogon verallgemeinert dabei eine mathematische Aussage mit Hilfe eines zusätzlichen Parameters , so dass man im Fall wieder die ursprüngliche Aussage erhält. Der Begriff spielt auch eine wichtige Rolle in der Theorie der speziellen Funktionen insbesondere in der Theorie der -Polynome.
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Elementare Beispiele
Zusammenfassung
Kontext
Eine natürliche Zahl besitzt das -Analogon
da .
Kombinatorik
q-Fakultät
Die -Fakultät ist für [1]
und .
Durch ausmultiplizieren erhält man
q-Pochhammer-Symbol
Das -Pochhammer-Symbol, auch -Shiftfakultät genannt, ist
oder allgemeiner
q-Binomialkoeffizient
Der -Binomialkoeffizient ist
Eigenschaften
Es gilt
und
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q-Spezielle Funktionen
Zusammenfassung
Kontext
q-hypergeometrische Funktion
Das -Analogon der verallgemeinerten hypergeometrischen Funktion ist die -hypergeometrische Funktion[1]
q-orthogonale Polynome
Die stetigen -Hermitischen Polynome sind durch folgende Rekursion gegeben[2]
mit Anfangswerten
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Analysis
Das -Analogon der Exponentialfunktion ist
q-Kalkül
Das -Analogon der Ableitung einer Funktion ist die Q-Differenz
dadurch entsteht das sogenannte -Kalkül.
q-Taylorreihe
Das -Analogon von ist
zusammen mit der -Differenz und der -Fakultät lässt sich nun ein -Analogon zur Taylorreihe für herleiten
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Literatur
- Mourad E.H. Ismail: Classical and Quantum Orthogonal Polynomials in One Variable. Hrsg.: Cambridge University Press. 2005, doi:10.1017/CBO9781107325982.
Einzelnachweise
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