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Quietscheentchen-Debugging

Informatikerjargon für eine Art von Programmfehlerbereinigung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Quietscheentchen-Debugging
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Quietscheentchen-Debugging (auch Rubberducking) ist eine Methode zum Debuggen, also um Fehler in Computerprogrammen zu finden.[1] Programierende erklären ihren Quelltext Schritt für Schritt einem Quietscheentchen; in Alltagssprache, laut oder schriftlich, und decken so Fehler oder Missverständnisse auf.

Thumb
Quietscheentchen hilft beim Debugging

Der Name geht auf eine Geschichte im Buch The Pragmatic Programmer[2] zurück, in dem ein Entwickler seiner Gummiente Stück für Stück seinen Code erklärte. Andere Varianten nutzen verschiedene Objekte oder Haustiere; auch verbreitet sind Teddybären.[3]

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Vorgehen

Programmierende erklären ihr Problem Stück für Stück einer Gummiente (oder Teddy-Bären), fachfremden Kollegen oder formulieren ihre Frage aus. Die Erklärung erfordert ein tieferes Verständnis des Programmcodes. Bei der zeilenweisen Erklärung, was das Programm machen soll, im Vergleich zu dem, was es tatsächlich macht, fallen eventuelle Ungereimtheiten auf.

Wenn Programmierende ihre Lösung der leblosen Gummiente erklären, müssen sie andere nicht unterbrechen.

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Einzelnachweise

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