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RNII

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RNII
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Das RNII (Reaktiwny Nautschno-Issledowatelski Institut) war eine sowjetische Raketenforschungsanstalt.

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Gedenktafel von 1983 für die ersten Mitarbeiter des RNII

Allgemein

Sie wurde am 21. September 1933 auf Befehl von Michail N. Tuchatschewski aus dem Leningrader Gasdynamischen Laboratorium (GDL) und der Moskauer Gruppe der GIRD gebildet. Leiter wurde Iwan Kleimenow, der vorher das GDL geleitet hatte, sein Stellvertreter Georgi E. Langemak. Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski war Ehrenmitglied. Dem Technischen Rat unter Leitung von Langemak gehörten Walentin P. Gluschko, W. Dudakow, Michail K. Tichonrawow, Juri A. Pobedonoszew und Sergei P. Koroljow an.

Es unterstand dem Volkskommissariat für Schwerindustrie.

Abteilung 1 unter Langemak erforschte Pulverraketen, Abteilung 2 Flüssigkeitstriebwerke, Abteilung 3 unter Leitung von Koroljow Flügelraketen, Abteilung 4 unter Leitung von Pobedonoszew Staustrahltriebwerke.

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Entwicklungen

Am RNII wurden u. a. entwickelt:

Auf der Grundlage der beim Zentralrat der OSSOAWIACHIM entwickelten Staustrahlrakete WR-3 fanden 1939/40 Tests mit Staustrahltriebwerken als Beschleuniger für Flugzeuge statt.[1]

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Literatur

  • Peter Stache: Sowjetische Raketen. Im Dienst von Wissenschaft und Verteidigung. Berlin 1987, S. 55 ff.

Einzelnachweise

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