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Rangierbahnhof Hainholz
ehemaliger Ranigerbahnhof in Hannover, heute S-Bahnhof und Abstellgleise Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Rangierbahnhof Hainholz,[1] auch Rangierbahnhof und Ortsgüterbahnhof Hainholz genannt,[2] war ein im 19. Jahrhundert im heutigen Stadtteil Hainholz in Hannover in Betrieb genommener Rangierbahnhof.[1] Heute durchfährt die S-Bahn Hannover das Gelände, die weiteren vorhandenen Gleise werden vor allem als Abstellgleise verwendet.
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Geschichte und Beschreibung

Im Zusammenhang mit dem Neubau des seinerzeitigen hannoverschen Centralbahnhofes[2] und eines Anbaues des dortigen Verwaltungsgebäudes der Eisenbahndirektion Hannover[3] entstand der Rangierbahnhof und Ortsgüterbahnhof Hainholz[2] auf Beschluss des Preußischen Herrenhauses zu Lasten der Eisenbahn-Anleihe von 1868. Zeitgleich sollte zudem ein Polygonaler Lokomotivschuppen errichtet werden.[3] Der ab 1868 im hannoverschen Stadtteil Hainholz als technische Betriebseinrichtung in Betrieb genommene Rangierbahnhof war anfänglich mit einer kleinen Güterempfangs- und Versandstation ausgestattet worden.[1]
Auf dem Gelände des Ortsgüterbahnhofs entstand der 1997 eröffnete Bahnhof Hannover-Nordstadt.
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Literatur
- Theodor Unger: Der Rangirbahnhof, in ders.: Hannover, Führer durch die Stadt und ihre Bauten. Hannover 1882 im Klindworth’s Verlag, Reprint 1978 Curt A. Vincenz Verlag, ISBN 3-87870-154-3, S. 212 u.ö.
- Sabine Meschkat-Peters: Auswirkungen des expandierenden Eisenbahnsektors im Raum Hannover / I.) Entwicklung der Leistungsfähigkeit hannoverscher Bahnhöfe bis 1875 / 1.) Bau des Rangierbahnhofs in Hainholz und eines Rohgüterbahnhofs in Hannover, in dies.: Eisenbahnen und Eisenbahnindustrie in Hannover 1835 - 1914 (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 119, Hrsg.: Historischer Verein für Niedersachsen), leicht überarbeitete Druckfassung der im WS 1997/98 an der Philosophischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen abgelegten Dissertation, Hannover: Verlag Hahnsche Buchhandlung, 2001, ISBN 978-3-7752-5818-0 und ISBN 3-7752-5818-3. S. 299–304 u.ö.
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Einzelnachweise
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