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Regina Stegemann
deutsche Orgelbauerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Regina Stegemann (* 1951 in Göttingen) ist eine deutsche Orgelbaumeisterin aus Ostfriesland, die sich auf die Restaurierung historischer Orgeln spezialisiert hat, aber auch Wartungs- und Umbaumaßnahmen durchführt. Neubauten erfolgen ausschließlich mit mechanischer Schleiflade. Ihr Arbeitsgebiet konzentriert sich auf Ostfriesland, das Oldenburger Land und die Wesermarsch.
Den Orgelbau erlernte sie in den 1970er-Jahren bei Werner Bosch (Kassel) sowie Rudolf Janke und war bis 1984 als Gesellin bei Gerald Woehl (Marburg), bei dem sie auch die Meisterprüfung anging (1990). Von 1985 bis 1991 leitete sie die „Krummhörner Orgelwerkstatt“ in Greetsiel, ein Kollektiv junger Orgelbauer (Bartelt Immer, Hero Bödeker, Martin und Wilfried Fooken). Ihre eigene Werkstatt wurde 1991 gegründet und befindet sich in Tannenhausen, einem Ortsteil von Aurich.[1]
Jürgen Kopp kam 1987 von Jürgen Ahrend für einige Jahre zu Stegemann, bevor er sich selbständig machte. Nach der Meisterprüfung 1995 war er von 1996 bis 2000 Mitarbeiter in ihrer Werkstatt und spezialisierte sich unter anderem auf den Bau von Truhenorgeln. Im Jahr 2000 übernahm Kopp den gesamten Betrieb in Tannenhausen. Stegemann nutzte die Werkstatt weiterhin für ihre eigenen Orgelbau-Projekte und war bis zu Kopps Tod im Juni 2014 zeitweise Mitarbeiterin in seinem Betrieb.[2]
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Werke (Auswahl)
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Literatur
- Fritz Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg. Noetzel, Wilhelmshaven 2008, ISBN 3-7959-0894-9.
- Harald Vogel, Reinhard Ruge, Robert Noah, Martin Stromann: Orgellandschaft Ostfriesland. Soltau-Kurier-Norden, Norden 1995, ISBN 3-928327-19-4.
Einzelnachweise
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