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Region Oriental
Region in Marokko Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Region Oriental (arabisch الجهة الشرقية, Zentralatlas-Tamazight ⵜⴰⴳⵎⵓⴹⴰⵏⵜ Tagmuḍant, marokkanisches Tamazight ⵓⵏⵇⵇⴰⵔ Unqqar[2]) ist eine der zwölf – nach einer Verwaltungsreform im Jahr 2015 – neu zusammengesetzten Regionen Marokkos. Sie befindet sich im Nordosten des Königreichs an der Grenze zu Algerien; die Hauptstadt ist Oujda.

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Lage
Die Region erstreckt sich in Höhenlagen von etwa 0 bis 1000 m von der Mittelmeerküste bzw. dem Rifgebirge im Norden über die östlichen Ausläufer des Atlasgebirges bis zu den hochgelegenen von Oasen durchsetzten (Halb-)Wüsten im Süden.
Bevölkerung
In der Region Oriental leben ca. 2,3 Millionen Menschen meist berberischer Abstammung; davon leben ca. 1,5 Millionen in Städten (municipalités) und ca. 800.000 in Landgemeinden (communes rurales).
Infrastruktur
Die Autobahn A2 verbindet Oujda mit Zentral- und Westmarokko (Fès–Rabat); außerdem gibt es eine Eisenbahnverbindung nach Nador, die Flughäfen Nador und Oujda-Angads und den Fährhafen von Beni Ansar (bei Nador), der die Region mit Europa (Sète, Almería, Málaga) verbindet.
Provinzen
Die Region besteht aus folgenden Präfekturen und Provinzen, deren Hauptstädte oft denselben Namen tragen:
Literatur
- Amar Abbou, Hassan Aouraghe u. a.: Oriental marocain. Des portes du désert à la Méditerranée. Anako 2003, ISBN 978-2907754866
Weblinks
Commons: Oriental – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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