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Roberner See
Durch eine Klause künstlich aufgestauter Weiher bei Robern, der bis ins 20. Jahrhundert hinein als Startpunkt für die Flößerei zum Neckar diente Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Roberner See ist ein angelegter See im oberen Tal des Seebachs bei Robern in der Gemeinde Fahrenbach im baden-württembergischen Neckar-Odenwald-Kreis.
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Lage und Beschreibung
Zusammenfassung
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Der See liegt naturräumlich gesehen im Unterraum Winterhauch des Sandsteinodenwaldes[1] und etwa 1,3 km südwestlich der Ortsmitte von Robern. Er wird vom Seebach durchzogen, der dort am Ende der Seedammwiesen von südlichem auf südwestlichen Lauf wechselt und bis dahin ein Einzugsgebiet von etwa 4,5 km² angesammelt hat. Auf diesem Abschnitt folgt die Gemeindegrenze zwischen Fahrenbach im Osten und der Stadt Mosbach im Westen ungefähr seinem Lauf.
Der See ist 1,2 ha groß und von fast rechteckiger Gestalt, von Nordost nach Südwest etwa 150 Meter lang und quer dazu etwa 100 Meter breit. Er liegt in mesozoischer Schichthöhe des Oberen Buntsandsteins in der Sedimentfüllung des Tales, dessen Grund sich dort am Übergang aus einer breiten Talzone mit lössführenden Fließerden zu einem Talabschnitt mit Auenlehmen deutlich verengt.[2] Der See liegt gerade noch in einem oberhalb in der Aue beginnenden Naturschutzgebiet gleichen Namens mit Resten von Wasserläufen, die von früherer Wiesenbewässerung herrühren. Talabwärts setzt dann geschlossener Wald auf dem Talgrund ein.
Das Messtischblatt Zwingenberg von 1923 zeigt den See noch nicht.[3] Dort bestand aber schon früher ein Schwallweiher, mit dessen Wasser bis zum Ende des Ersten Weltkrieges periodisch Scheit- und Grubenholz im Seebach zum Neckar getriftet wurden. Seit 1966 gibt es den See in seiner heutigen Form.[4]
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Einzelnachweise
Literatur
Weblinks
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