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Robo Wunderkind

programmierbarer Spielzeugroboter des Unternehmens Robo Technologies GmbH Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Robo Wunderkind ist ein programmierbarer Spielzeugroboter des Unternehmens Robo Technologies GmbH, das in Wien (Österreich) seinen Hauptsitz hat.

Mit den Roboter-Kits können Kinder ab 5 Jahren das Programmieren lernen[1] und ihre MINT-Fähigkeiten stärken. Der Roboter wird mithilfe von Apps über visuelle Programmiersprachen programmiert und gesteuert.[2] Die erste Generation des Roboters kam 2017 auf den Markt.[3]

Das Projekt, E-Learning schon im frühen Kindesalter zu fördern, begann 2015 mit einer Kampagne auf Kickstarter.com und erzielte 246.000 US-Dollar.[4][5] 2020 förderte das Accelerator-Pilotprojekt des Europäischen Innovationsrats (EIC) das Unternehmen mit 1,75 Millionen Euro.[6]

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Robo Wunderkind – erste und zweite Generation

Der Prototyp des Roboters wurde 2014 von den Gründern Anna Iarotska,[7] Rustem Akishbekov und Yuri Levin entworfen.[3][8]

Der Hauptblock verfügt über einen An-/Aus-Schalter und hat eine Akkukapazität von 2000 mAh. Der Hub kann sowohl per USB als auch per Bluetooth mit dem Computer, Smartphone oder Tablet verbunden werden.[9]

Der Motor besitzt eine rotierende Fläche und Verbindungsstifte, welche den Motor mit den anderen Modulen verbinden. Das Material ist Kunststoff.

Als Add-on ist ein Display mit einer Auflösung von 8 × 8 Pixeln einsetzbar.

Zum Set gehören u. a. eine RGB-LED und ein Mikrofon.[10] Das Roboter-Kit beinhaltet außerdem einen Beschleunigungsmesser, einen Lichtsensor, Bewegungsmelder sowie einen Spurhalteassistent.[10][5]

Eine Verbindung kann mit dem Kabel-Konnektor hergestellt werden, aber auch mit dem Konnektor-Block. Dieser verbindet durch aufsteckbare Konnektoren alle Module. Ebenfalls enthalten ist eine Zange, um die Konnektoren von den Modulen zu trennen.

Der Roboter wird über drei Apps gesteuert:[11] Live,[12] Code und Blockly. Diese sind für Android und iOS verfügbar.[13]

Integration in den Schulunterricht

Spielzeugroboter sind nicht nur als Spielzeug relevant, sondern werden auch in der Lehre eingesetzt. Im deutschsprachigen Raum ist die Förderung von MINT-Fähigkeiten von Schülern fester Bestandteil des Lehrplans in Bildungsstätten und Schulen.[14]

Die Theorie der MINT-Fächer wird durch die Integration der Roboter in den Unterricht in die Praxis gebracht.[15] Lehrpläne, die für Schülerinnen und Schüler ab 5 Jahren bis in die Mittelstufe[16] konzipiert werden, vereinen Theorie und Praxis.

Durch die spielerischen Elemente des Roboters (Education Set)[10] in Verbindung mit der Einfachheit der Interfaces sollen Kinder vor allem Informatik- und Mathematikkenntnisse nähergebracht werden.[17]

Die Steuerung der Roboter über die Apps an Tabletcomputern sowie Android- oder iOS-Smartphones[13] fördert ebenfalls den Umgang mit E-Learning-Lernmaterialien im frühen Kindesalter.

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Einzelnachweise

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