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Sächsischer Landespokal 2019/20
30. Austragung des Sächsischen Landespokals der Männer im Amateurfußball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Sächsische Landespokal 2019/20 war die 30. Austragung des Sächsischen Landespokals (Sponsorenname: Wernesgrüner Sachsenpokal) der Männer im Amateurfußball. Der Landespokalsieger qualifizierte sich für den DFB-Pokal 2020/21.
Eröffnet wurde der Wettbewerb am 9. August 2019 mit der Erstrundenbegegnung zwischen dem Roten Stern Leipzig und der SG Taucha 99 (0:2). Titelverteidiger war der Rekordtitelträger Chemnitzer FC. Der Wettbewerb wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland nach den Viertelfinalpartien unterbrochen und erst im frühen August fortgesetzt. Für das Finale, das zum ersten Mal im Eilenburger Ilburg-Stadion ausgetragen wurde, qualifizierten sich nach den infolgedessen verspätet ausgetragenen Halbfinalpartien der FC Eilenburg, der zum ersten Mal im Endspiel des Wettbewerbs stand, und der Chemnitzer FC, der sich mit 1:2 (0:1) durchsetzen und somit seinen elften Landespokalsieg feiern konnte.
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Termine
Die Spiele des diesjährigen sächsischen Landespokals wurden an folgenden Terminen ausgetragen:[1]
- 1. Hauptrunde: 9.–11. August 2019
- 2. Hauptrunde: 6.–8. September 2019
- 3. Hauptrunde: 12.–13. und 31. Oktober 2019
- Achtelfinale: 31. Oktober und 16.–17. November 2019
- Viertelfinale: 16.–17. November 2019
- Halbfinale: 8. August 2020
- Finale: 22. August 2020
Teilnehmende Mannschaften
Zusammenfassung
Kontext
Für den Sächsischen Landespokal 2019/20 qualifizieren sich alle sächsischen Mannschaften der 3. Liga 2019/20, der Regionalliga Nordost 2019/20, der Oberliga Nordost 2019/20, der Sachsenliga 2019/20, der Landesklasse Sachsen 2019/20, sowie die dreizehn Kreis- bzw. Stadtpokalsieger der Saison 2018/19. Zweite Mannschaften höherklassiger Vereine sind allerdings von der Teilnahme ausgeschlossen.
1
Der VfB Hellerau-Klotzsche qualifizierte sich als Vizepokalsieger, weil der Stadtpokalsieger Dresdner SC 1898 bereits als Aufsteiger in die Landesklasse qualifiziert war.
2
Der SV Neudorf/Erzgebirge qualifizierte sich als Vizepokalsieger, weil der Kreispokalsieger FC Stollberg bereits als Aufsteiger in die Landesklasse qualifiziert war.
3
Der SV Lindenau 1848 qualifizierte sich als drittplatzierte Mannschaft (höherklassige im Halbfinale unterlegene Mannschaft), weil der Stadtpokalsieger SV Tapfer 06 Leipzig bereits als Aufsteiger in die Landesklasse qualifiziert und der Vizepokalsieger BSG Chemie Leipzig II als Zweitvertretung einer höherklassigen, bereits qualifizierten Mannschaft nicht teilnahmeberechtigt war.
4
Der SV Fortschritt Lunzenau qualifizierte sich als Vizepokalsieger, weil der Kreispokalsieger SV Lichtenberg bereits als Aufsteiger in die Landesklasse qualifiziert war.
5
Der FSV Kemnitz qualifizierte sich als Vizepokalsieger, weil der Kreispokalsieger FC Stahl Rietschen-See bereits als Aufsteiger in die Landesklasse qualifiziert war.
6
Der SV Chemie Dohna qualifizierte sich als Vizepokalsieger, weil der Kreispokalsieger BSV 68 Sebnitz bereits als Aufsteiger in die Landesklasse qualifiziert war.
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Modus
Der Sächsische Landespokal wird im K.-o.-Modus ausgetragen, im Falle eines Unentschiedens nach 90 Minuten folgen Verlängerung und Elfmeterschießen. Die Paarungen werden vor jeder Runde ausgelost. Heimrecht hat stets die klassentiefere Mannschaft, sonst entscheidet die Reihenfolge der Ziehung bei der Auslosung (die Mannschaft mit Heimrecht kann allerdings zugunsten der anderen Mannschaft auf das Heimrecht verzichten). In der 1. und 2. Hauptrunde können die über die Kreispokale qualifizierten Mannschaften nicht gegeneinander spielen. Das Heimrecht im Finale wird für den Fall einer Paarung aus zwei gleichklassigen Mannschaften separat ausgelost.
Die qualifizierten Mannschaften steigen je nach Ligazugehörigkeit gestaffelt in den Wettbewerb ein: In der 1. Hauptrunde spielen zunächst nur die über die Sachsenliga, die Landesklasse und die Kreispokale qualifizierten Mannschaften, wobei hier vier Freilose vergeben werden. Die Oberligisten sind für die 2. Hauptrunde, die Dritt- und Regionalligisten für die 3. Hauptrunde gesetzt.
1. Hauptrunde
Zusammenfassung
Kontext
Freilose:
- Großenhainer FV 90 (VI)
- SG Dresden Striesen (VII)
- SV Taper 06 Leipzig (VII)
- FSV Krostitz (VII)
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2. Hauptrunde
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3. Hauptrunde
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Achtelfinale
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Viertelfinale
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Halbfinale
Im Rahmen der Auslosung zu den Halbfinalpaarungen wurde außerdem per Auslosung festgelegt, dass im Falle einer Finalpaarung aus zwei gleichklassigen Mannschaften der Sieger der Halbfinalpartie FC Eilenburg – 1. FC Lokomotive Leipzig im Finale Heimrecht gehabt hätte.
Finale
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Weblinks
Einzelnachweise
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